Nun noch die finanziellen Vorschläge: Wir können für jeden kleinen Novellenband in der Art von Kurt Kluges "Gefälschter Göttin" denselben Betrag bezahlen wie für "Het Leven en de Dood in den Ast", also R[eichsmark] 400.-, und zwar jedesmal bei Ausgabe des Buches und sobald die Genehmigung der Devisenstelle bei uns eingetroffen ist. Das Honorar für Abdrucke in Zeitschriften und Zeitungen kann zwischen Ihnen und uns halbiert werden. Nur haben wir dabei folgende Bitte: Die Bände werden durch die von uns an Grethlein geleistete Zahlung und durch das Honorar, das Frau Valeton für die Überarbeitung zu bekommen hat, schon von vorn herein belastet, und ich schlage daher vor, daß die Erträge aus Verkauf der Novellen an Zeitungen und Zeitschriften bis zum Gesamtbetrag von R[eichsmark] 300,- nicht geteilt werden, sondern ganz an uns fallen; sind auf diese [6]Weise diese R[eichsmark] 300.- erreicht, so werden dann weiter eingehende Beträge nach meinem obigen Vorschlag zwischen Ihnen und uns halbiert. Diese Regelung gibt uns die Möglichkeit, uns bei diesen Feuilleton-Abdrucken "zu erholen".
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