Inzwischen ist Briefwechsel mit Herrn Erkelenz entstanden, der uns zunächst seine Uebersetzung "Christmette im Niemandsland" und "Bubenweihnacht" geschickt hat und der irrigen Meinung ist, diese Erzählungen, gehörten in einen ausgesprochen katholischen Verlag. Ich habe diese ganz bezaubernden Stücke mit großem Genuß gelesen, auch in der noch ziemlich mangelhaften Uebersetzung des Herrn Erkelenz entfalten sie noch ihren Zauber. Das muß selbstverständlich in unsere Streuvels-Ausgabe hinein, und ich möchte am liebsten auf Weihnachten 1937 einen Band Streuvels'scher Weihnachtsgeschichten zusammenstellen. Ich habe daher Herrn Erkelenz [2]laut beiliegendem Durchschlag geschrieben und bitte Sie, sich diesen Plan einmal zu überlegen und mir, wenn Sie ihm zustimmen, die flämischen Titel der Novellen anzugeben, die in diesem Band noch Platz finden müßten. Ich habe die Veen'sche kleine Ausgabe Ihrer Werke beinahe vollständig beisammen, und kann also Ihre Angaben dann leicht verwerten.
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