Den 6.4.1937
Herrn Stijn StreuvelsIngoyghem
bei Kortrijk
Hochverehrter Herr Streuvels!
Im Anschluß an meinen Brief vom 30. März[1] freue ich mich, Ihnen bereits heute die Wunderlichsche Ausgabe von Eichendorffs "Leben eines Taugenichts" dedizieren zu können.[2] Wie uns Wunderlich schrieb, handelt es sich offenbar um einen Irrtum: die Firma teilt uns mit, sie habe keine numerierte Dedikationsauflage verlegt, sondern lediglich diese Ausgabe, die käuflich zu haben ist. Sie ist übrigens tatsächlich außerordentlich hübsch.
Mit verehrungsvollen Grüßen
Ihr
(handtekening Adolf Spemann)
(handtekening Adolf Spemann)
Annotations
[1]
Cf. brief van Adolf Spemann aan Stijn Streuvels d.d. 30 maart 1937.
[2]
In zijn brief aan Spemann van 21 maart 1937 vroeg Streuvels aan zijn Duitse uitgever te willen bemiddelen bij Hermann Leins om een exemplaar van Eichendorffs Aus dem Leben eines Taugenichts (Tübingen, Rainer Wunderlich Verlag) te bemachtigen in ruil voor één van zijn eigen bibliofiele uitgaven.