<Resultaat 39 van 2531

>

Diktat.
Hochverehrter Herr Streuvels!
Ich erhielt Ihren freundlichen Brief vom 30. v[origen] M[ona]ts mit der neuen Zusammenstellung der Auswahl-Ausgabe.[1] Ich freue mich, dass diese Sache nunmehr in Ordnung ist.
Was Gezelle anlangt, so bin ich natürlich an sich ganz einverstanden mit Ihrem Vorschlage, nur ist die Sache insofern etwas eilig, als in der nächsten Reihe der Insel-Bücherei bereits im April ein Bändchen Gezelle erscheinen soll.[2] Es sind 80 Seiten, die Herr Rudolf Alexander Schröder, ein sehr bekannter deutscher Dichter, besorgen will. Ich werde nun an Herrn Veen darüber schreiben, und Sie von dem, was er mir mitteilt, in Kenntnis setzen, damit Sie dann auch Ihrerseits Ihre Zustimmung geben können.[3]
Was den "Vlaschaard" betrifft, so ist die Sachlage ja auch nach dem Eintreffen des Briefes von Frau Hartmann-Sommer unverändert. Ich habe aber mit Frau Hartmann-Sommer ein Abkommen dahin getroffen, dass ihre Uebertragung auch bei uns als Buch erscheint.[4] An Ullstein habe ich geschrieben, und werde Sie von seiner Antwort benachrichtigen.[5]
Was sodann Ihr Tagebuch anlangt, so kommt auch diese Angelegenheit in Ordnung.[6] Herr Veen hat Frau Else Otten in aller Form das Vorrecht für die deutsche Publikation des Tagebuches eingeräumt, und daraufhin hatte Frau Otten bereits die Uebertragung der bisher vorliegenden Teile fast fertig. Dann aber hat Herr Veen Frau Otten [2]mitgeteilt, dass wir das Verlagsrecht erworben hätten, woraus doch wohl nicht hervorgeht, dass Herr Veen sich selbst als den Eigentümer betrachtete. Nun hat Frau Otten sich an uns gewandt und uns gebeten, ihre Uebertragung zu verwenden, ein natürlicher Wunsch, den ich selbstverständlich erfüllt habe. Somit ist auch diese Angelegenheit nunmehr in bester Ordnung. Herrn Veen mache ich gleichzeitig von dem Sachverhalt Mitteilung.[7]
Ich freue mich, dass diese Angelegenheit nun zu aller Zufriedenheit geregelt ist.
In der Hoffnung, Sie recht bald nach meiner Rückkehr, noch Ende dieses Monats, wiedersehen zu können, verbleibe ich[8]
mit herzlichen Grüssen
Ihr aufrichtig ergebener

Annotations

[1] Cf. brief van Stijn Streuvels aan Insel Verlag d.d. 30 januari 1916.
[2] Titelbeschrijving van dit boekje: Guido Gezelle, Gedichte. Leipzig, Insel Verlag, 1916, 63 S. Vertaald door Rudolf Alexander Schröder. Verschenen in een oplage van 10.000 exemplaren.
[3] Nog diezelfde dag schreef Anton Kippenberg aan L.J. Veen: (...) Es liegt nun, wie Ihnen Herr Greshoff mitgeteilt hat, in unserer Absicht, auch einen Teil der Gezelle'schen Gedichte ins Deutsche übertragen zu lassen. Wie Herr Greshoff mir mitteilte, fordern Sie für eine Auswahl von 50 Gedichten 100 Gulden, und für das Recht einer Gesamt-Ausgabe 300 Gulden. Der Insel-Verlag möchte nun das Recht auf eine Gesamt-Ausgabe erwerben, obgleich natürlich nur ein verhältnismässig geringer Teil der Gedichte für die Uebertraung in Betracht kommt. Für diese Gesamt-Ausgabe aber möchte ich nicht 300 Gulden, sondern, wie ich auch Herrn Streuvels vorgeschlagen habe, darüber hinausgehend 800 Franken zahlen. Ich bitte Sie, mir mitzuteilen, ob Sie vorbehaltlich der Zustimmung des Herrn Streuvels hiermit einverstanden sind. Ich würde in diesem Falle Ihr Einverständnis Herrn Streuvels mitteilen und auch um das seinige bitten. Besonders betonen möchte ich, dass Ihre Zusage nur Gültigkeit haben soll für den Fall, dass auch Herr Streuvels damit einverstanden ist. Vielleicht hat Herr Streuvels Ihnen mitgeteilt, dass ich künftig der flämischen Literatur ganz besondere Berücksichtigung im Insel-Verlage schenken werde, und es würde mich freuen, wenn sich für die Zukunft ein recht erfreuliches geschäftliches Zusammenarbeiten mit Ihnen ergeben würde. Op 21 februari 1916 antwoordde Veen hierop als volgt: (...) Herr Greshoff hat uns damals über die deutsche Übersetzung der Gezelle'schen Gedichte geschrieben; wir hörten jedoch weiter nichts mehr von ihm und wussten auch nicht dass er diese Ihnen angeboten hat. Auch war es uns unbekannt, dass Sie schon mit Herrn S. selbst in dieser Angelegenheit schreiben. Meine Zustimmung ist dann überflüssing geworden, wenn Herr Streuvels sein Einverständnis zu erkennen gegeben hat, bleibe ich aus der Sache. Brieven in GSAW, 50/83
[4] Op 4 januari 1916 schreef Kippenberg aan Martha Sommer: Wir würden eventuell bereit sein, für unsere Buch-Ausgabe Ihre Uebertragung zu verwenden, unter der Voraussetzung, dass sie noch einmal sorgfältig überarbeitet wird. Twee dagen later typte Sommer een lange brief naar Insel Verlag. Ze bleek verrukt over de royale Insel-geste in der für mich peinlichen Angelegenheit. In diezelfde brief verontschuldigde ze zich voor haar vergissing. Ze typte: Sobald ich die von Ihnen eingesandte Abschrift meines, mir abhanden gekommenen, Vertrages mit Herrn Streuvels aus dem Jahre 1909 las, musste ich erkennen, dass meine Annahme von der zehnjährigen Autorisation meiner Uebersetzung irrig gewesen war.
Maar al spoedig bleek dat Sommer in de problemen kwam met Streuels' idioom. Die zaai- en slijtliedjes in De vlaschaard vertalen was onbegonnen werk: Derartig primitive Reimereien in eine fremde Sprache übertragen zu wollen, ist natürlich ein undankbares Unternehmen., schreef ze op 17 februari 1916 aan Kippenberg. Ze had die geschrapt in de feuilletonversie voor de Vossische Zeitung. Anton Kippenberg vergeleek nauwkeurig het origineel met Sommers vertaling. Op enkele details na had ze De vlaschaard vlot en leesbaar vertaald. Aber, schreef Insel Verlag op 28 maart 1916 aan Martha Sommer, die Genauigkeit der Uebersetzung lässt soviel zu wünschen übrig, dass wir das Buch in dieser Form nicht drucken können und Sie bitten müssen, noch einmal an der Hand des Originals eine sorgfältige Durchsicht und Ueberarbeitung vorzunehmen. Nach unserer Meinung muss ein solches Meisterwerk, das in einer naheverwandten Sprache geschrieben ist, wortlich übersetzt werden. In Ihrer Uebertragung aber sind in hunderten von Fällen Wörter und kleinere Satzteile, die zumeist gerade charakteristisch sind, ohne Grund fortgefallen. Auch sind Sätze des Originals, ohne dass ein Grund dafür anzusehen ist, in mehrere zerlegt und es sind auch mehrere Sätze in einen zusammengezogen worden. (...) Wir möchten gerade mit den ersten vlämischen Büchern, die wir bringen, zugleich Muster der Uebersetzungskunst vorlegen.
Maar Martha Sommer wou haar manuscript geenszins bewerken. Zij had doelbewust een Nachdichtung, een vrije bewerking, gemaakt, want, zo typte ze op 5 april 1916, sie in eine wörtliche Uebersetzung umzuwandeln, würde bedeuten, die Arbeit Satz für Satz neu zu schreiben. (...) meiner Erfahrung nach [wirkt] eine wörtliche Uebertragung leicht leblos und papieren. Streuvels naiver Stil, so unmittelbar und innig er in Streuvels eigenem Idiom zur Geltung kommt, wirkt (...) wörtlich in eine durchgebildete Schriftsprache übertragen stammelnd und affektiert. Ich habe deshalb in einer völlig freien Uebersetzung (...) die einzige Möglichkeit der Wiedergabe Streuvel'scher Dichtungen gefunden. Bevor ich das Wagnis unternahm, Streuvels Arbeiten ins Schriftdeutsche zu übertragen, vervolgde ze, sandte ich dem Autor Uebersetzungsproben seiner Werke ein, die er selber als gelungen bezeichnete. Er übertrug mir daraufhin die Uebersetzung seiner Novellen.
De drie door haar vetaalde prozabundels vormden het bewijs voor haar stelling. Sonnenzeit (Zonnetij), Sommerland (Zomerland) en Frühling (Lente) waren vrije vertalingen, net als De vlaschaard. Méér nog, schreef ze, Streuvels selber hat an dieser Art der Uebersetzung nie Anstoss genommen, obwohl er durch Vergleichen der Uebersetzungen mit dem Original leicht feststellen konnte, dass häufig Sätze in mehrere zerlegt oder verschiedene Sätze in einen zusammengezogen waren und dass auch häufig Satzteile oder ganze Sätze des Originals unterdrückt waren.
Kippenberg wou niet discussiëren en ging op zoek naar een nieuwe vertaler. Uiteindelijk werd Der Flachsacker in 1918 gepubliceerd in een vertaling van Severin Rüttgers. Uit: H. Speliers, Als een oude Germaanse eik, p. 69-73; brieven van Insel Verlag aan Martha Sommer d.d. 4 januari en 28 maart 1916, van Martha Sommer aan Insel Verlag d.d. 6 januari, 17 februari en 5 april 1916 in GSAW, 50/82,3.
[5] Op 4 februari 1916 schreef Insel Verlag aan Ullstein: Wir kommen erst heute dazu, Ihnen in Angelegenheit des Streuvelsschen Romans von neuem zu schreiben, da wir zunächst die nötigen Informationen von Frau Hartmann-Sommer und Herrn Streuvels einholen mussten. Wir teilen Ihnen hierdurch mit, dass Herr Streuvels und wir Ihnen wegen des unberechtigten Abdrucks des Romans "Vlämische Erde" nachträglich keine Schwierigkeiten machen und Ihnen die Genehmigung noch nachträglich erteilen wollen. Doch ist das von Ihnen bereits gezahlte Honorar von M. 1000.- für den Hauptroman des Herrn Streuvels, den Sie in Ihrer Ankündigung selbst als den bedeutendsten lebenden flämischen Schriftsteller bezeichnen, wie wir kaum näher auseinanderzusetzen brauchen, völlig ungenügend. Herr Streuvels und wir beabsichtigen indessen nicht, übertriebene Forderungen zu stellen, müssen aber einen Abdruckspreis von M 3000.-, der ja hinter dem Honorar, das sonst für den Abdruck von Romanen bedeutender Schriftsteller gezahlt zu werden pflegt, weit zurückbleibt, fordern. Wir bitten Sie also, uns die restlichen M 2000.- noch zu übersenden, womit dann die Angelegenheit erledigt sein würde.
Op 15 mei antwoordde Ullstein: (...) scheint uns die Erledigung der Sache auch noch nach dem Kriege Zeit zu haben. Wir können uns überhaupt nicht vorstellen, dass Ihr Herr Professor Kippenberg die Nachforderung von M 2000.- vertritt, deren Höhe selbst bei vollständig klarer Rechtslage unzweifelhaft nicht gerechtfertigt wäre.' Brieven in GSAW, 50/83
[6] In Oorlogstijd was het dagboek van Streuvels, dat hij tijdens de Eerste Wereldoorlog bijhield en waarvan stukken verschenen in De Vlaamsche Post. Precies deze stukken veroorzaakten een ware commotie over de al dan niet Duitsgezindheid van Streuvels. In Ingoyghem II schreef Streuvels: De polemiek was begonnen bij de uitgeweken Belgen in Holland, met aanvallen en verweer langs twee kanten, — een onverkwikkelijke nasleep van hatelijke vitterijen. Hij besloot: [...] dat in oorlogstijd de waarheid niet mag verkondigd worden. En dan wel en vooral omdat de vaderlandsliefde het vereist. Stijn Streuvels, Ingoyghem II, p. 9
Streuvels had het oorlogsdagboek aan Lodewijk Jacobus Veen aangeboden als wederdienst voor het maandenlange verblijf van zijn vrouw en kinderen in Amsterdam. Op die manier beschikte Veen over de rechten van het boek. De publicatie van de vertaling zou uitgesteld worden tot na de oorlog, maar Else Otten werd alvast als vertaalster aangesproken.
Op 13 december 1915 werd tussen Streuvels en Anton Kippenberg een drievoudig contract gesloten. Streuvels zou voor Insel Verlag een keuze maken uit zijn werk en er een inleiding bij schrijven, voor een forfaitair bedrag van 1500 fr. zou hij De vlaschaard afstaan en Insel Verlag kreeg ten slotte ook de toestemming om Streuvels' dagboek In oorlogstijd te vertalen, zowel de verschenen als de nog te verschijnen delen.
Kippenberg bracht de Amsterdamse uitgever L.J. Veen op de hoogte van zijn contract met Streuvels. Hij schreef op 17 december 1915: Wir erlauben uns, Ihnen für alle Fälle mitzuteilen, dass wir durch formellen Vertrag, abgeschlossen am 13. Dezember 1915, von Herrn Frank Lateur Stijn Streuvels in Ingoyghem das Uebersetzungsrecht erworben haben:
  • 1. an einer von Herrn Streuvels selbst zu besorgenden und einzuleitenden Auswahl aus dem sämtlichen Werken des Herrn Streuvels (diese Auswahl ohne den "De Vlaschaard"),
  • 2. an dem Roman "De Vlaschaard",
  • 3. an dem Buche "In Oorlogstijd", sowohl für die bereits erschienenen wie für die noch erscheinenden Teile.
Vier dagen later reageerde L.J. Veen misnoegd. Hij schreef: Ich verstehe nicht wie Herr Streuvels zwei Male etwas verkaufen könnte und ausserdem das Buch „In Oorlogstijd”, das mein Eigentum ist. Wenn Ihr Vertrag ganz in Ordnung ist, dann habe ich meinerseits nichts dagegen, aber ich denke, dass Herr Streuvels Ihnen seine Einwilligung gegeben hat, vorbehaltlich meine Genehmigung. Meine Zustmmung für die Ausgaben können Sie nicht bekommen, ehe ich Herrn Streuvels gesprochen oder geschrieben habe. Deshalb bitte ich Sie um eine richtige und genaue Abschrift des betreffenden Vertrages. Else Otten, die van Veen had vernomen dat Streuvels de vertaalrechten van zijn oorlogsdagboek aan Kippenberg had gegeven, schreef op 27 januari 1916 een brief aan Kippenberg waarmee ze de uitgever onder druk wilde zetten om haar vertaling van het 'Kriegstagebuch' te publiceren. H. Speliers, Als een oude Germaanse eik, p. 58-59; Brief van Anton Kippenberg aan L.J. Veen d.d. 17 december 1915 en brief van L.J. Veen aan Anton Kippenberg d.d. 21 december 1915 in GSAW, 50/83; brieven van Else Otten aan Anton Kippenberg in GSAW, 50/82,5.
[7] Nog diezelfde dag schreef Kippenberg aan Veen: (...) Eine gewisse Schwierigkeit war insofern entstanden, als Frau Else Otten sich an uns wandte und us mitteilte, dass sie von Ihnen bereits die Zusicherung des Verlagsrechtes des Tagebuches im Einverständnis mit Herrn Streuvels erhalten habe. Da Frau Otten nun bereits daraufhin den grössten Teil der bisher erschienenen Bände übertragen hatte, so war sie natürlich in einiger Sorge, die ich indessen dadurch behoben habe, dass ich die Uebertragung von Frau Otten für die deutsche Ausgabe benutze. Die Angelegenheit ist dadurch im allgemeinen Interesse aller Beteiligten aufs beste geregelt. En aan Else Otten: Wir haben allerdings die Rechte an dem Kriegstagebuch des Herrn Streuvels vertraglich erworben, und es war mir natürlich durchaus unbekannt, dass der Verlag Veen Ihnen bereits das Vorrecht für die deutsche Publikation dieses Werkes eingeräumt hatte. Unter diesen Umständen ist es selbstverständlich, dass ich Sie bitte, die Uebertragung des Werkes für uns zu besorgen. Als Honorar erlaube ich mir M 35.- für den Druckbogen des holländischen Originals vorzuschlagen. Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mir das, was bereits fertig vorliegt, senden würden. Die Publikation soll natürlich auch unsererseits erst nach dem Kriege erfolgen. Ich habe mit Herrn Streuvels die Vereinbarung getroffen, dass wir sowohl die bereits vorliegenden Hefte, wie auch alles, was von dem Tagebuch auch später noch erscheinen wird, veröffentlichen. Brieven in GSAW, Flamica, 50/83
[8] Bij deze brief wordt de doorslag bewaard van een getypte brief van Anton Kippenberg aan een zekere 'Hauptmann Oppenheimer, Adjudant des Landsturm-Bataillons Potsdam'. Oppenheimer verbleef op dat moment in Kortrijk. We lezen: Würden Sie die grosse Güte haben, den beifolgenden Brief an Herrn Streuvels sobald als möglich durch die Zensur passieren zu lassen und Herrn Streuvels zuzustellen? Ich wäre Ihnen ausserordentlich dankbar dafür. Brief in GSAW, 50/82,6

Register

Naam - persoon

Hartmann-Sommer, Martha

Duits vertaalster van Nederlandstalige literatuur. Ze vertaalde onder meer werk van Streuvels:

  • "Sonnenzeit" (1903, novellen uit "Zonnetij", "Zomerland" en "Lenteleven")
  • "Sommerland" (1906 novellen uit "Zonnetij", "Zomerland" en "Lenteleven")
  • "Frühling" (1908, novellen uit "Lenteleven", "Dorpsgeheimen")

Otten, Else (° Amsterdam, 1873-10-27 - ✝ Düsseldorf, 1937-01-22)

Nederlandse vertaalster van literaire werken naar het Duits.

Schröder, Rudolf Alexander (° Bremen, 1878-01-26 - ✝ Bad Wiessee, 1962-08-22)

Duits schrijver, vertaler, dichter, architect en beeldend kunstenaar. Hij vertaalde Streuvels' "De oogst" als "Die Ernte" (1917).

Streuvels, Stijn (° Heule, 1871-10-03 - ✝ Ingooigem, 1969-08-15)

Geboren als Frank Lateur en bakker van opleiding, maar onder zijn pseudoniem Stijn Streuvels als prozaschrijver bekend geworden in tijdschriften als Van Nu en Straks, Vlaanderen, De Gids en De Nieuwe Gids. De vlaschaard (1907) en De teleurgang van den waterhoek (1927) zijn twee van zijn bekendste romans.

Veen, Lodewijk Jacobus (° 1863-01-07 - ✝ 1919-09-20)

Nederlandse uitgever.

Naam - uitgever

Ullstein Verlag

Duitse uitgeverij van kranten en boeken die in 1877 door Lepold Ullstein in Berliin werd opgericht. De uitgeverij bestaat nog steeds en is een van de grootste uitgeverijen in Duitsland. Tijdens het nazibewind, tot aan het einde van de Tweede Wereldoorlog werd de joodse familie Ullstein opzijgezet en werd de uitgeverij overgenomen door de nazi's. Na de oorlog werden de reguliere uitgeversactiviteiten hervat.

Titel - werken van Streuvels

Streuvels, Stijn, De vlaschaard (1907). [roman]
Inhoud:
  • 1. De zaaidhede
  • 2. De wiedsters
  • 3. Bloei
  • 4. Slijting
Streuvels, Stijn, De vlaschaard (1907).
Voorpublicatie
  • De zaaidhede, in: De beweging, 1907, januari, jg. 3, dl. 1, p. 1-33
    De wiedsters, in: De beweging, 1907, februari, jg. 3, dl. 1, p. 129-166
    Bloei, in: De beweging, 1907, april, jg. 3, dl. 2, p. 5-44
    De slijting [deel I], in: De beweging, 1907, mei, jg. 3, dl. 2, p. 146-186
    De slijting [slot], in: De beweging, 1907, juni, jg. 3, dl. 1, p. 273-311.
  • De kruisdagen (fragment uit De vlaschaard) [uit 2], in: Elsevier's Geïllustreerd Maandschrift, 1907, februari, jg. XVII, dl. 23, p. 123-125.
  • De kruisdagen [fragment uit 2], in: Aan doctor Alfons Depla, = speciaal nummer van De Vlaamsche Vlagge, 1907, jg. XXXIII, afl. 3, p. 129-132.
Druk
  • [Eerste druk], Amsterdam, L.J. Veen, [1907], [IV] + 332 p., 20,8 x 15,5 cm.
  • [Tweede druk], Amsterdam, L.J. Veen, [1907], Luxe-uitgave. [VIII] + 342 + [II] p., 25 x 19 cm.
  • Derde druk, Amsterdam, L.J. Veen, [1910], [IV] + 243 + [I] p., 21,5 x 16 cm.
  • Vierde druk, Amsterdam, L.J. Veen, [1912], [IV] + 223 + [I], 21 x 15,3 cm.
  • Vijfde druk, Amsterdam, L.J. Veen, [1914], [IV] + 259 + [I] p., 21 x 15,3 cm.
  • Zesde druk, Amsterdam, L.J. Veen, [1917], [IV] + 259 + [I] p., 21 x 15,7 cm.
  • Zevende druk, Amsterdam, L.J. Veen, [1920], in twee volumes: dl. I: [VIII] + 132 p.; dl. II: [VIII] + 315 + [I] p., 18,3 x 12 cm, in: Stijn Streuvels' werken, deel [4 & 5].
  • Achtste druk, Amsterdam, L.J. Veen, [1926], 269 + [III] p., 21,5 x 17,2 cm.
  • Negende druk, [1932], Tielt, J. Lannoo, 357 + [III] p., 18,4 x 12,4 cm.
  • [Tiende druk], [1941], in: Stijn Streuvels's werken, deel II., Kortrijk, Zonnewende, p. 5-345.
  • [Tiende druk], [1941], in: Stijn Streuvels's werken, deel II., Amsterdam, L.J. Veen.
  • Elfde druk, Volksuitgaven, in opdracht van Agentschap Dechenne, Tielt, J. Lannoo, 1941, 223 + [I] p., 19 x 13,3 cm.
  • Twaalfde druk, Antwerpen/Tielt, N.V. Standaard Boekhandel/J. Lannoo, [1941], 300 + [I] p., 21 x 15,3 cm, Lijsternestreeks nr. XII.
  • [Dertiende druk], J.L. Van Schaik, B[e]p[er]k, Pretoria, 1942, [IV] + 227 + [III], 18,7 x 11,6 cm.
  • [Veertiende druk] = Dertiende druk, Tielt/Antwerpen, J. Lannoo/Standaard Boekhandel, [1943], [VI] + V + [I] + 197 + [III] p., 19,5 x 14,7 cm. De omslagtekening is van Paul Lateur. Met 20 p. afbeeldingen uit de film. Met een inleiding, 'De gefilmde vlaschaard', door Stijn Streuvels, p. I-V.
  • [Vijftiende druk] = Veertiende druk. 162e tot 199e duizend. Foto's [14] met speciale toelating overgenomen uit den Terra-film 'De vlaschaard'. Tielt/Antwerpen, J. Lannoo/Standaard Boekhandel, [1943], 208 p., 19,2 x 13,4 cm, filmeditie - Volksuitgave.
  • [Zestiende druk] = Vijftiende druk, Tielt/Antwerpen, J. Lannoo/Standaard Boekhandel, [1944], 235 + [V] p., 34 x 24,8 cm, 'Weeldeuitgave' geïllustreerd met 4 aquarellen van Albert Saverys.
  • [Zeventiende druk], [1948], In: Stijn Streuvels' verzamelde werken. Deel II., Kortrijk, Zonnewende, p. 5-261.
  • [Achttiende druk], [1953], in: Stijn Streuvels' volledige werken. Deel VI., Kortrijk, 't Leieschip, p. 7-292.
  • [Achttiende druk], [1953], in: Stijn Streuvels' volledige werken. Deel VI., Amsterdam, L.J. Veen.
  • [Negentiende druk], Kortrijk, 't Leieschip, [1955], 293 + [III] p., 18,4 x 12,7 cm.
  • [Twintigste druk], Brugge - Utrecht, Desclée De Brouwer, [1962], 303 + [I] p., 18,4 x 12,8 cm.
  • [Eenentwintigste druk], Brugge - Utrecht, Desclée De Brouwer, 1965, 254 + [VI] p., 29,4 x 26,2 cm.
  • [Tweeëntwintigste druk], Brugge - Utrecht, Desclée De Brouwer, [1966], 303 + [I] p., 18,4 x 12,6 cm.
  • [Drieëntwintigste druk], Brugge - Utrecht, Desclée De Brouwer, [1967], 303 + [I] p., 18,4 x 12,6 cm.
  • [Vierentwintigste druk], Brugge - Utrecht, Desclée De Brouwer, [1968], 303 + [I] p., 18,4 x 12,6 cm.
  • [Vijventwintigste druk], Brugge - Utrecht, Desclée De Brouwer, [1970], 303 + [I] p., 18,4 x 12,6 cm.
  • [Zesentwintigste druk], Kaapstad/Brugge - Utrecht, Romanticapers, Orion, [1970], 303 + [I] p., 18,4 x 12,6 cm.
  • [Zevenentwintigste druk], Orion - Desclée De Brouwer, [1970], 303 + [I] p., 18,4 x 12,6 cm.
  • [Achtentwintigste druk], Brugge - Utrecht, Desclée De Brouwer, [1970], 303 + [I] p., 18,4 x 12,6 cm.
  • [Negenentwintigste druk], in: Volledig werk. Deel II. Brugge-Utrecht: Uitgeverij Orion, N.V. Desclée De Brouwer, [1972], p. 495-742.
  • [Dertigste druk], Brugge - Utrecht, Desclée De Brouwer, [1972], 254 + [VI] p., 29,5 x 26,2 cm.
  • [Eenendertigste druk], [Brugge], Orion, [1974], 303 + [I] p., 18,4 x 12,6 cm.
  • [Tweeëndertigste druk], Nijmegen/Brugge, Gottmer/Orion, [1977], 303 + [I] p., 18,4 x 12,6 cm.
  • [Drieëndertigste druk], Nijmegen/Brugge, Gottmer/Orion, [1978], 303 + [I] p., 18,4 x 12,6 cm.
  • [Vierendertigste druk], Nijmegen/Brugge, Gottmer/Orion, [1980], 303 + [I] p., 18,6 x 12,6 cm.
  • [Vijvendertigste druk], Nijmegen/Beveren, Orbis en Orion, [1983], 303 + [I] p., 18,4 x 12,6 cm, filmeditie.
  • [Zesendertigste druk] = eerste druk bij Manteau, Antwerpen, Manteau, [1985], 275 + [I] p., 19,9 x 12,5 cm, Grote Marnixpocket nr. 285.
  • [Zevenendertigste druk] = tweede druk bij Manteau, Antwerpen, Manteau, [1989], 275 + [I] p., 19,9 x 12,5 cm, Grote Marnixpocket nr. 285.
  • [Achtendertigste druk] = derde druk bij Manteau, Antwerpen, Manteau, [1993], 275 + [V] p., 19,9 x 12,5 cm.
  • [Negenendertigste druk] = derde druk bij Manteau, Het Laatste Nieuws, 2003, 223 + [I] p., 20,4 x 11,8 cm, reeks: Het Laatste Nieuws, nr. 22.
Digitaal
  • Diplomatische weergave van de eerste druk. Digitale bibliotheek voor de Nederlandse letteren, februari 2004. .
Streuvels, Stijn, De vlaschaard (1907).
Roman
  • Streuvels, Stijn, Der Flachsacker (1918). Vertaald door: Rüttgers, Severin.
Streuvels, Stijn, Sonnenzeit, Novellen (1903). Vertaald door: Sommer, Martha. [vertaling-bloemlezing]
Autorisierte Übersetzung von Martha Sommer. Buchschmuck von Müller - Schönefeld, Berlin, S. Fischer Verlag, [1903], 234 + [II] p., 18,8 x 13,4 cm.
Inhoud:
Streuvels, Stijn, Sonnenzeit, Novellen (1903). Vertaald door: Sommer, Martha.
Druk
  • Autorisierte Übersetzung von Martha Sommer. Buchschmuck von Müller - Schönefeld, Berlin, S. Fischer Verlag, [1903], 234 + [II] p., 18,8 x 13,4 cm.
    Inhoud:
Streuvels, Stijn, Sommerland, Novellen (1906). Vertaald door: Sommer, Martha. [vertaling-bloemlezing]
Autorisierte Übersetzung aus dem Vlämischen von Martha Sommer. Minden i.W., J.C.C. Bruns, 1906, 207 + [I] p., 18,8 x 12,5 cm.
Streuvels, Stijn, Sommerland, Novellen (1906). Vertaald door: Sommer, Martha.
Druk
Streuvels, Stijn, Frühling, Novellen von Stijn Streuvels (1908). Vertaald door: Sommer, Martha. [vertaling-bloemlezing]
Autorisierte Übersetzung aus dem Vlämischen von Martha Sommer. Mit einem Vorwort von Otto Hauser, Minden in Westfalen, J.C.C. Bruns' Verlag, [1908], X + [VI] + 199 + [I] p., 18,8 x 12,8 cm.
Inhoud:
Streuvels, Stijn, Frühling, Novellen von Stijn Streuvels (1908). Vertaald door: Sommer, Martha.
Druk
  • Autorisierte Übersetzung aus dem Vlämischen von Martha Sommer. Mit einem Vorwort von Otto Hauser, Minden in Westfalen, J.C.C. Bruns' Verlag, [1908], X + [VI] + 199 + [I] p., 18,8 x 12,8 cm.
    Inhoud:
Streuvels, Stijn, Der Flachsacker (1918). Vertaald door: Rüttgers, Severin. [roman]
Aus dem Flämischen übertragen durch Severin Rüttgers, Leipzig, Insel-Verlag, [1918], 310 + [II] p., 18,9 x 12,3 cm. Bibliothek der Romane (46).
Vertaling van: Streuvels, Stijn, De vlaschaard (1907).
Streuvels, Stijn, Der Flachsacker (1918). Vertaald door: Rüttgers, Severin.
Druk
  • Aus dem Flämischen übertragen durch Severin Rüttgers, Leipzig, Insel-Verlag, [1918], 310 + [II] p., 18,9 x 12,3 cm. Bibliothek der Romane (46).
Streuvels, Stijn, In oorlogstijd 1915-1916 (1914-1916). [bio]
Streuvels, Stijn, In oorlogstijd 1915-1916 (1914-1916).
Deel
  • In oorlogstijd. Augustus 1914. Uit het dagboek van Stijn Streuvels.
    voorpublicatie
    • Deel I, 17 augustus 1914, onder de titel "Landgedicht (Uit mijn dagboek)". De Gids, LXXIX, 1915, dl 1, p. 569-573.
    • Deel I, 18 augustus 1914 (fragment) in Duitse vertaling onder de titel "Panik in Flandern". Vossische Zeitung, 1915, nr. 104 (= 26 Februar).
    • Deel I, 24, 25, 26 augustus 1914, onder de titel "De vliegende maandag. Uit het oorlogsdagboek van Stijn Streuvels". De Vlaamsche Post, I, 1915, nrs. 1 t/m 7 (= 22 t/m 28 februari).
    druk
    • [Eerste druk], Amsterdam, L.J. Veen, z.j. [1915], [VIII] + 64 p., 22 x 15,5 cm.
    • [Tweede druk], Tielt, Drukkerij Lannoo, z.j. [1939], [VIII] + 64 p., 22 x 15,5 cm.
  • In oorlogstijd. September 1914. Uit het dagboek van Stijn Streuvels, Amsterdam, L.J. Veen, z.j. [1915], [IV] + 79 + [I] p., 22 x 15,5 cm.
  • In oorlogstijd. October 1914. Uit het dagboek van Stijn Streuvels, Amsterdam, L.J. Veen, z.j. [1915], [IV] + 85 + [III] p., 22 x 15,5 cm.
  • In oorlogstijd. November 1914. Uit het dagboek van Stijn Streuvels, Amsterdam, L.J. Veen, z.j. [1915], 54 + [II] p., 22 x 15,5 cm.
  • In oorlogstijd. December 1914. Uit het dagboek van Stijn Streuvels.
    voorpublicatie
    • Deel V, 2, 3, 4 december 1914, onder de titel "De grens over". Elsevier's Geïllustreerd Maandschrift, XXV, 1915, dl 50, p. 284-297 (oktober).
    druk
    • [Eerste druk], Amsterdam, L.J. Veen, z.j. [1916], 127 + [I] p., 22 x 15,5 cm.
Streuvels, Stijn, Ingoyghem II, 1914-1940 (1957). [bio]
Streuvels, Stijn, Ingoyghem II, 1914-1940 (1957).
Voorpublicatie
  • [Academische toespraak bij de benoeming tot Doctor honoris causa aan de Universiteit te Leuven], verschenen in het extra nummer van Ons Leven, 17 november 1937.
  • [Academische toespraak bij de benoeming tot Doctor honoris causa aan de Universiteit te Leuven], Nieuw Vlaanderen, III, 1937, nr. 49 (= 4 december), onder de titel: Wat ik in mijn werk heb uitgebeeld.
  • [Pastorale] - Dietsche Warande en Belfort, LIII, 1953, p. 14-18 (januari), gedat. November 1952.
  • [De gevarenis van Djooske Dekkers] - Dietsche Warande en Belfort, LVII, 1957, p. 65-68 (januari).
Druk
  • [Eerste druk], [Brugge], Desclée De Brouwer, [1957], 206 + [II] p., 20 x 13,3 cm.
  • [Tweede druk], in: Volledig werk. Deel IV. Brugge-Utrecht: Uitgeverij Orion, N.V. Desclée De Brouwer, [1973], p. 1333-1503.