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Ke.
Herrn Stijn Streuvels.
Jngoyghem.

Sehr geehrter Herr!
Durch ein Versehen sind Ihrem Honorar-Konto für die Gezelle-Uebertragungen 800 Fr[anc]s mit M[ark] 560.- statt M[ark] 640.- gutgeschrieben worden.[1] Wir haben Ihnen den Betrag von M[ark] 80.- (Achtzig Mark) noch gutgebracht und bitten Sie, über diese Summe verfügen zu wollen.
Mit vorzüglicher Hochachtung
Der Insel-Verlag
ppa.

Annotations

[1] Titelbeschrijving van dit boekje: Guido Gezelle, Gedichte. Leipzig, Insel Verlag, 1916, 63 S. Vertaald door Rudolf Alexander Schröder.
Op 12 februari 1916 schreef Anton Kippenberg aan L.J. Veen: (...) Es liegt nun, wie Ihnen Herr Greshoff mitgeteilt hat, in unserer Absicht, auch einen Teil der Gezelle'schen Gedichte ins Deutsche übertragen zu lassen. Wie Herr Greshoff mir mitteilte, fordern Sie für eine Auswahl von 50 Gedichten 100 Gulden, und für das Recht einer Gesamt-Ausgabe 300 Gulden. Der Insel-Verlag möchte nun das Recht auf eine Gesamt-Ausgabe erwerben, obgleich natürlich nur ein verhältnismässig geringer Teil der Gedichte für die Uebertraung in Betracht kommt. Für diese Gesamt-Ausgabe aber möchte ich nicht 300 Gulden, sondern, wie ich auch Herrn Streuvels vorgeschlagen habe, darüber hinausgehend 800 Franken zahlen. Ich bitte Sie, mir mitzuteilen, ob Sie vorbehaltlich der Zustimmung des Herrn Streuvels hiermit einverstanden sind. Ich würde in diesem Falle Ihr Einverständnis Herrn Streuvels mitteilen und auch um das seinige bitten. Besonders betonen möchte ich, dass Ihre Zusage nur Gültigkeit haben soll für den Fall, dass auch Herr Streuvels damit einverstanden ist. Vielleicht hat Herr Streuvels Ihnen mitgeteilt, dass ich künftig der flämischen Literatur ganz besondere Berücksichtigung im Insel-Verlage schenken werde, und es würde mich freuen, wenn sich für die Zukunft ein recht erfreuliches geschäftliches Zusammenarbeiten mit Ihnen ergeben würde.
Op 21 februari 1916 antwoordde Veen hierop als volgt: (...) Herr Greshoff hat uns damals über die deutsche Übersetzung der Gezelle'schen Gedichte geschrieben; wir hörten jedoch weiter nichts mehr von ihm und wussten auch nicht dass er diese Ihnen angeboten hat. Auch war es uns unbekannt, dass Sie schon mit Herrn S. selbst in dieser Angelegenheit schreiben. Meine Zustimmung ist dann überflüssing geworden, wenn Herr Streuvels sein Einverständnis zu erkennen gegeben hat, bleibe ich aus der Sache. Brieven in GSAW, 50/83

Register

Naam - persoon

Gezelle, Guido (° Brugge, 1830-05-01 - ✝ 1899-11-27)

Priester-dichter en leraar.

Oom van Caesar Gezelle en Stijn Streuvels. Priester-dichter en leraar die met zijn nationaal-religieus geïnspireerde lessen, gedichten en journalistieke publicaties grote invloed uitoefende op de katholieke Vlaamse studentenbeweging. Gezelle werkte achtereenvolgens in Roeselare (Klein Seminarie), Brugge, Kortrijk en opnieuw Brugge. Hij maakte vlug naam als Vlaams literair auteur met zijn Kerkhofblommen (1858), en was ook zeer actief als taalgeleerde, volkskundige, pamflettist, polemist, en stichter-stimulator en uitgever van tijdschriften als Rond den Heerd, Loquela en Biekorf. Gezelle was een taalparticularist, wat tot uiting kwam in zijn bijdragen aan deze tijdschriften. Hij liet tevens een bundel Laatste Verzen na die in 1901 postuum uitgegeven zou worden.

Gezelle, Guido (° 1830 - ✝ 1899)

Priester-dichter, West-Vlaamse taalparticularist. De groep rond Van Nu en Straks bewonderde hem als dichter en heeft bijgedragen tot de grote interesse die er tot vandaag nog voor zijn werk bestaat.

Gezelle, Guido (° 1830 - ✝ 1899)

Priester, dichter, taalkundige en journalist. Zijn zus Louise Gezelle (1834 1909 was de moeder van Stijn Streuvels, die bijgevolg een neef was van Guido Gezelle.

Indextermen

Naam - persoon

Gezelle, Guido

Titel - andere werken

Gedichte