DRUCKAUFLAGE: 5.250 Exemplare
Aufteiling:
Büchergilde Gutenberg zu verrechnen .................... 4.000 Exemplare
5% Überdruck honorarfrei .............................. 200 "
zusammen ............................................... 4.200 Exemplare
Wiener Volksbuchverlag zu verrechnen ................... 1.000 Exemplare
5% Überdruck honorarfrei .............................. 50 "
zusammen ............................................... 1.050 Exemplare

Umsatz bis 31. Dezember 1949:
Büchergilde Gutenberg: (Ausgabe für die eingeschriebenen Mitglieder der Buchgemeinschaft)
zum Gildenpreis von S[chilling] 16.20 ........... 2.200 Ex[em]pl[are] (7%) ...... S[chilling] 2.494.80
zum Gildenpreis von S[chilling] 15.-- ........... 950 " (7%) ...... S[chilling] 997.50
zusammen ............. S[chilling] 3,492.30
Wiener Volksbuchverlag: (Sortimenterausgabe)
zum Buchhandelspreis von S[chilling] 27.-- ...... 237 Ex[em]pl[are] (7%) ..... S[chilling] 447.93
insgesamt ............ S[chilling] 3.940.23
Ihr Honorarvorschuß .......................................... S[chilling] 2.000.--
Ihr Guthaben ................................................. S[chilling] 1.940.23

Bitte wenden!

Laut Vertrag beträgt Ihr Honoraranspruch 10% vom broschierten Exemplar, das sind 7% vom gebundenen. Wir haben lediglich eine geringe Anzahl von Büchern broschieren lassen, deren Abverkauf kaum nennenswert erscheint. Daher berechnen wir Ihnen die gesamte Druckauflage als gebundene Exemplare.[1]

Weiters gestatten wir uns, zu erwähnen, daß wir nur in einem Quartal das Werk innerhalb unserer Buchgemeinschaft Büchergilde Gutenberg um den Betrag von S[chilling] 16.20 verkauft haben. Schon vor dem Monat Juli mußten wir uns auf dringlichen Wunsch unserer Mitglieder entschließen, neue Preisklassen festzulegen und wir waren daher genötigt, Ihr Werk in die Preisklasse zu S[chilling] 15.- einzuteilen, da die nächsthöhere - nämlich S[chilling] 18.- - für das Werk, das ja nicht so umfänglich ist, nicht bezahlt worden wäre.

Wir legen Ihnen zu Ihrer Information unser Gildenheft vom Monat Juli 1949 bei, sowie auch einen Sonderprospekt, den wir sowohl für den Buchhandel als auch für unsere eingeschriebenen Mitglieder eigens drucken ließen, wie wir überhaupt dem Werk alle nur mögliche Propaganda angedeihen ließen.[2]

Mit dem Ausdruck unserer