Den 6.3.1935
Herrn Stijn Streuvels
Ingoyghem
bei Kortrijk
Hochverehrter Herr Streuvels!
Die Herstellung des Buches "
Prutske" ist nunmehr in vollem Gang, die Ankündigung an den Buchhandel wird heute verschickt, und wir hoffen, das Buch rechtzeitig vor Ostern ausgeben zu können.
[1] Herr
Pohl hat die Übersetzung von Fräulein
Schmülling noch überarbeitet und aufgelockert,
[2] und so ist nun denn die Übersetzung für die deutsche Leserschaft sehr lesbar geworden; da ich leider des Flämischen nicht mächtig bin, kann ich natürlich nicht beurteilen, ob Fräulein
Schmülling oder Herr
Pohl den Charakter Ihrer persönlichen Ausdrucksform treuer gewahrt hat.
[3] Die mit Rücksicht auf die deutsche Leserschaft notwendige Kürzung ist von Herrn
Pohl geschickt durchgeführt worden.
Durch
Fräulein Schmülling sind Sie bereits unterrichtet, daß leider zwischen ihr und Herrn
Pohl ein lebhafter Streit entstanden ist, wobei ich leider nicht verschweigen darf, daß die Haltung des Herrn
Pohl nicht den Vorstellungen entspricht, die wir als Verleger von den Pflichten eines Herausgebers und Redakteurs haben.
[4] Der Vertrag
Streuvels -
Pohl -
Engelhorn[5] gibt uns keine formale Möglichkeit, hier irgendwie einzugreifen, da Fräulein
Schmülling keine Partnerin dieses Vertrags ist, aber ich habe Herrn
Pohl keinen Zweifel
[2]darüber gelassen, daß wir seine Ansprüche gegenüber Ihnen und gegenüber Fräulein
Schmülling für vollkommen unberechtigt halten, und haben auch Fräulein
Schmülling, deren Tapferkeit und Idealismus volle Bewunderung verdienen, in ihrer Auffassung bestärkt.
[6]
Diese Dinge sind aber nicht der eigentliche Anlaß meines heutigen Schreibens. Ich möchte Ihnen viel lieber mitteilen, daß ich gestern Abend die Lektüre Ihres Romans "Der Flachsacker" in der von Severin Rüttgers für den Insel-Verlag besorgten Übersetzung beendet habe. Ich war von einem ausgezeichneten Bibliothekar, Herrn D[okto]r Schulz in Jena, auf dieses Buch, das ich leider noch nicht kannte und das wohl seit Jahren vergriffen ist, aufmerksam gemacht und habe es mir mit viel Mühe besorgt. Erlauben Sie mir, sehr verehrter Herr Streuvels, Ihnen zu sagen, daß mir dieses Buch die tiefsten Eindrücke verschafft hat, die ich seit vielen Jahren empfangen habe. Das Werk gehört meiner Meinung nach zu den wenigen Büchern, die man niemals vergißt. Wir Verleger müssen ja so übermenschlich viel lesen; kein Abend vergeht, wo wir nicht ein oder zwei Manuskripte oder gedruckte Bücher mit nach Hause nehmen müssen, um sie entweder ganz oder in Bruchstücken zu lesen. Dadurch entsteht eine große Übersättigung, und das Gehirn kann sich nur dadurch frisch und aufnahmefähig erhalten, daß es das viele "Gut" und "Mittelgut" sobald als möglich wieder ausscheidet. Wenn dann aber wirklich einmal ein ganz großes und bedeutendes Werk kommt, so dringt es ganz tief durch den Kopf bis ins Herz hinunter ein, rückt alle Maßstäbe wieder zurecht und richtet den Glauben an Dichtung und Schriftstellerei von neuem wieder auf.
Dieses Erlebnis vermitteln nicht sehr viele Bücher, aber "Der Flachsacker" gehört zu Diesen. Es ist meinem Empfinden nach eine Schöpfung, die so organisch gewachsen ist wie die Natur selber. Wundervoll ist darin die Schilderung der Menschen, die doch wieder nur ein Teil der Natur und Dieser [3]vollkommen untertänig sind. Der Ablauf der ganzen einfachen Handlung ist von einer dermaßen zwingenden Logik, wie sie eben der Ausdruck einer Naturgesetzlichkeit ist. Auch noch in der Übersetzung, die im allgemeinen recht gut lesbar ist, obwohl sie einige sprachliche Ungeschicklichkeiten enthält, ist die wundervolle Kraft der Schilderung und die blühende Sprache fühlbar.
Es wäre unserem Verlag eine ganz außerordentliche Freude und Ehre, eine Neuauflage dieses großen Buches veranstalten zu dürfen, das meiner Meinung nach im gleichen Verlag stehen müßte wie "
Prutske" und namentlich wie "
Knecht Jan", umsomehr als wir auch hoffen, "
Liebeshändel" übernehmen zu können.
[7] Die Vereinigung dieser Werke in
einem Hause hat ganz außerordentliche Vorzüge, die sowohl in der einheitlichen Ausstattung als vor allen Dingen auch in der größeren Stoßkraft der Propaganda liegen. Gerade der
Insel-Verlag hat uns gegenüber leider schon mehrfach betont, daß er Gemeinschaftsreklame grundsätzlich ablehne.
Wir wissen natürlich nicht, ob Ihr Vertrag mit dem
Insel-Verlag diesem nur das Recht an einer einmaligen Auflage gegeben hat und ob wir ohne weiteres mit Ihnen einen Vertrag über eine Neuauflage schließen können, ohne die Rechte des
Insel-Verlags zu verletzen.
[8] Fräulein
Schmülling hat uns angedeutet, daß Sie Veranlassung haben, mit dem
Insel-Verlag nicht ganz zufrieden zu sein, und es ist ja überhaupt überaus bedauerlich, daß Sie bisher mit deutschen Verlegern und Herausgebern so wenig erfreuliche Erfahrungen gemacht haben. Ich möch
[4]te nun nicht große Versprechungen machen und zu Ihnen sagen: "Haben Sie zu uns Vertrauen!" — denn Vertrauen kann man nicht verlangen, sondern höchstens durch Leistungen erwerben. Auch kann ein Verleger, der wirklich ehrlich ist, einem Autor niemals mit Sicherheit einen Erfolg prophezeien, da oft gerade die wertvollsten Bücher sehr schwer zum Erfolg zu bringen sind. Aber wir glauben aus den langjährigen ungetrübten Beziehungen, in denen mit ganz wenigen Ausnahmen unsere Autoren zu uns stehen, den Schluß ziehen zu dürfen, daß sie mit unserer Arbeit zufrieden sind.
Wenn also die Möglichkeit besteht, daß wir "
Flachsacker" übernehmen, so würden wir dies sehr gern tun
[9] und zwar zu den gleichen Bedingungen wie "
Prutske".
[10] Es müßte dann allerdings auch noch geklärt werden, ob man die
Rüttgers'sche Übersetzung benützen oder kaufen kann oder ob man das Werk neu übersetzen lassen muß.
[11]
Heute will ich nun noch mit der Lektüre von
"Minnehandel" beginnen. Wir haben erfahren, daß unmittelbar nach dem Krieg im Verlag
Stilke in Berlin eine Übersetzung dieses Werks erschienen ist, und haben sie uns beschafft.
Auf dieses Buch haben wir ja eine Option,[12] aber die sehr merkwürdige Tatsache läßt sich nicht verschweigen, daß Herr Pohl uns gegenüber niemals "Flachsacker" erwähnt und auch niemals einen Ton über diese früher erschienene Übersetzung von "Minnehandel" geschrieben hat, obwohl er uns dieses Buch, das ja jetzt von Frau Valeton übersetzt worden ist, angeboten hat (das Manuskript der Valetonschen Übersetzung ist uns noch nicht zugegangen, sondern liegt noch bei Herrn Pohl).
[13] Sie begreifen nach diesen Vorgängen sicherlich, daß es uns so gut wie unmöglich ist, etwa mit Herrn
Pohl nun auch noch über "
Flachsacker" zu korrespondieren, was die Dinge nur unnötig komplizieren und erschweren würde.
[5]
Fräulein
Schmülling und Herr
Nimtz haben Ihnen geschrieben, daß ich sehr gern im Rheinland mit Ihnen zu einer Besprechung wegen der ganzen Sachlage zusammengetroffen wäre, da ich an und für sich beabsichtigte, in den nächsten Tagen einer Versammlung in Köln teilzunehmen.
[14] Ich habe diese letztere Absicht aber aufgegeben, wäre aber sehr gern bereit, noch im März zu Ihnen nach Belgien zu fahren, wenn ich nicht fürchten muß, Sie allzusehr bei neuer produktiver Arbeit zu stören. Ich glaube sicherlich, daß eine Besprechung sehr bald über alle Dinge Klarheit schaffen und eine gute Basis des Zusammenarbeitens ergeben könnte. Umso kürzer könnten dann später alle Briefe sein.
Zum Schluß dieses bereits viel zu langen Schreibens muß ich Sie um Entschuldigung bitten, daß ich schon mit diesem Brief Ihre Zeit über Gebühr in Anspruch genommen habe, und bitte Sie, bei Ihrer freundlichen Antwort, der ich mit besonderer Freude entgegensehe, sich entweder des Deutschen oder des Französischen zu bedienen; Französisch lese ich ohne jede Schwierigkeit.
[15]
Mit dem Ausdruck aufrichtiger Verehrung
Ihr sehr ergebener
(handtekening Adolf Spemann)
Falls Sie geneigt sind, uns „Flachsacker” zu geben, wäre ich dankbar, wenn wir zunächst Einblick in Ihren Vertrag mit dem Inselverlag bekommen dürften.
Annotations
[1]
Pasen viel in 1935 op 21 april.
[2]
Op 20 februari 1934 schreef Hermine Schmülling voor het eerst aan Streuvels dat
het werk aan "Prutske" vooruitgaat, op 7 april belooft ze tegen begin mei met haar arbeid klaar te zijn. Schmülling stond bij haar vertaalwerk open voor opmerkingen van vrienden en andere raadgevers. Zo hielp Ernst Kunze, Schmüllings 'Mitarbeier und früherer "moblierter Herr"', haar met de vertaling van
Prutske en ze deed ook een beroep op Korfiz Holm, mededirecteur van Langen-Müller Verlag te München. Schmülling hoopte
Prütske namelijk bij Langen-Müller onder te kunnen brengen. Aanvankelijk leek de uitgeverij ook geïnteresseerd, maar uiteindelijk zou ze toch afzien van de uitgave van
Prütske.
Op 7 november 1934 bericht Schmülling dat ze van Engelhorn Verlag een beleefd schrijven ontving, waaruit de interesse van de uitgeverij voor Prütske duidelijk bleek. 0p 19 december luidt het: Heute teilte er [Gerhart Pohl, JD] mir mit, dass der Engelhorn-Verlag von "Prütske" begeistert ist und es schon im März des kommenden Jahres herausbringen will. Brieven van 20.02, 07.04, 07.11 en 19.12.1934, Letterenhuis, S 396/B
[3]
Het is nagenoeg bekend dat een vertaler voor de typisch Streuveliaanse stijl, de gecompliceerde gelaagdheid van zijn literaire taal met zijn stroeve syntax, kort-gekapte zinnetjes en de vele nevenschikkingen vaak zijn toevlucht moet zoeken tot een aantal transformaties. Het blijkt ook geen sinecure te zijn de betekenis van talrijke regionale woorden en van vreemde gebruiksvoorwerpen, Streuvels' voorkeur voor archaïsmen, zijn talloze ontleningen uit vreemde talen en bastaardwoorden, neologismen en eigen formaties naar het Duits te vertalen.
[4]
Al in januari was het tot een ernstig conflict gekomen tussen vertaalster Hermine Schmülling en literair-agent Gerhart Pohl. Op 12 januari 1935 schreef Schmülling aan Streuvels dat de onderhandelingen met Gerhart Pohl m.b.t. de vertaling
Prütske toch niet zo heel eenvoudig waren.
Ja, schreef ze,
er ist ein "zakenman". Eerst had Schmülling, nadat Langen-Müller niet langer geïnteresseerd was in de uitgave van
Prütske Pohl als lucht beschouwd en zij was zelf koppig op zoek gegaan naar een uitgever. In haar brief aan Streuvels van 20 januari 1935 kwam Pohl opnieuw ter sprake. Hij deed alles
met verborgen kaarten en gedroeg zich dictatoriaal, hij loog, hij bewandelde kromme wegen en onderhandelde met alle partijen afzonderlijk, om op die manier ongestoord zijn dertig procent in de uitgave van
Prütske op te kunnen strijken en zich als
Bevollmächtigten und Beschützer te kunnen manifesteren.
Dit alles deed Schmülling herinneren aan Joodse praktijken. Eind januari bereikte Schmüllings Pohlcomplex een hoogtepunt. Pohl, een leugenachtige bedrieger en eerbiedloze schurk genoemd, had Schmülling, o wonder boven wonder, definitief tot het nationaal-socialisme doen bekeren. In Schmüllings ogen speelde Pohl de rol van de Joden, van de onderhandelaar zonder scrupules, die de rijke bloeiende levensboom van het Duitse volk leegzoog. Haar laatste brief aan Pohl had ze dan ook met Heil Hitler ondertekend. Brieven van 12.01, 20.01 en 30.01.1935, Letterenhuis, S 396/B; H. Speliers, Als een oude Germaanse eik, p. 244
[5]
Dit is het contract voor de Duitse vertaling van
Prutske dat werd afgesloten door de drie vermelde partijen. De overeenkomst werd op 24 december 1934 door Engelhorn Verlag opgemaakt en op 27 december 1934 door Gerhart Pohl, 'de gemachtigde vertegenwoordiger van de schrijver', ondertekend. Ook Streuvels ondertekende het akkoord, dat nu wordt bewaard in het Letterenhuis (S 935/C).
[6]
Naar aanleiding van het ‘Pohlcomplex’ van Hermine Schmülling, contacteerde Streuvels zijn vriend Nimtz. De brief van Nimtz vonden we niet terug in de geraadpleegde archieven, maar uit Streuvels' antwoord (brief van Streuvels aan Nimtz van 13 februari 1935) valt Nimtz' argumentatie min of meer te reconstrueren.
Uw brief was mij zeer welkom, had Streuvels geschreven,
hij is kalm en bedaard gesteld, vol goede raad en van een objectief standpunt uit. Hij steekt heel gunstig af tegen hetgeen ik dagen na elkaar uit Mülheim heb gekregen! De brieven van Schmülling noemde Streuvels
een echte oorlogsmobilisatie! Een en al
zenuwachtigheid, vol
verontwaardiging, kortom
een scheldpartij!
Ironisch had hij eraan toegevoegd: Mademoiselle Hermine, elle y va de main forte! Ik begrijp niet hoe al die opwinding daarbij te pas komt. Laat heer Pohl nu de grootste ploert zijn, de antichrist (en de argumenten!... omdat hij in Silezië woont.) Laat de door P. gestelde voorwaarden schandalig zijn, Juff. Schmülling kon eenvoudig hare tegenvoorstellen doen, en deze van den agent afwijzen. Wat dan? Hij kon toch bij de uitgever niet verder, zonder toestemming en akkoord van de vertaalster? Daarbij schijnt zij twee dingen te vergeten - gelijk Gij komt aan te halen - 1) juff. Sm. zat met hare copie van Prutske buiten bij Langen-Müller, Pohl heeft haar bij Engelhorn binnengebracht, - 2) de tekst harer vertaling voldeed niet... aan de uitgever (N.B.) P. heeft aan mij gevraagd: "wie er die copie kon herzien en bijwerken". Ik heb hem een paar vertalers aangewezen die er konden voor in aanmerking komen, doch er was weinig tijd - de uitgever wilde gauw gauw de kopij hebben, daarop heeft P. voorgesteld het zelf te doen 't geen ik, om redens van praktischen aard, heb moeten goedkeuren. Uit takt tegenover de fijngevoelige juf. Sm. heb ik haar over heel die geschiedenis van tekst-overwerking niets medegedeeld - ik kon er ook niet in tusschenkomen, daar ik enkel te zien heb: dat de zin en de beteekenis van mijn origineel goed weergegeven wordt. De rest is ter verantwoording der vertaalster, die ondersteld wordt... goed Duitsch te kunnen schrijven,- ànders kon ik mijne vertalingen zelf doen. Ik heb dan ook logisch gevonden dat, in geval van foutieve copie die moet herwerkt worden, deze herwerking geschieden moet op kosten der vertaalster - en niet op mijne kosten! Dat heer P. zich daarvoor heeft doen vergoeden, is dus maar redelijk; "hoeveel" echter hij daarvoor vragen mocht, daar kan ik niet over oordelen. Besluit: in heel die zaak heb ik feitelijk niets te zien, en ware er dan ook liever buiten gebleven. Brief in Letterenhuis; H. Speliers, Als een oude Germaanse eik, p. 245, 271-272
[7]
Der Flachsacker zou in 1937 in een nieuwe vertaling door Insel Verleger Kippenberg op de markt gebracht worden.
[8]
Volgens het contract voor deze uitgave van
Der Flachsacker, dat op 13 december 1915 door Streuvels werd opgemaakt en daarna door Anton Kippenberg van Insel Verlag werd ondertekend, stond Streuvels aan Insel Verlag de auteursrechten af voor een Duitse uitgave van
De vlaschaard tegen
eine einmalige Autorisationsgebühr von 1500 (Fünfzehnhundert) Franken (art. 3).
[9]
Streuvels reageerde opgetogen op Spemanns
warme waardering. Cf. hiervoor de brief van Stijn Streuvels aan Adolf Spemann van
9 maart 1935.
Op
18 augustus 1933 had Insel Verleger Kippenberg zijn plannen ontvouwd om
Der Flachsacker, d.i. de Duitse vertaling van
De vlaschaard, uit te brengen in een nieuwe vertaling, om daarna een keuze te maken uit het hele oeuvre volgens het drievoudige oorlogscontract en om ten slotte kleinere werken van Streuvels te brengen in de
Insel-Bücherei. Maar omdat er niets gebeurde en Streuvels had gezien
dat de duitsche uitgaaf van De vlaschaard sedert geruime tijd uit Uw catal. verdwenen is (of het boek er ooit in is voorgekomen?) vraagt hij in zijn brief aan Kippenberg van
14 maart 1935 waarom er zo weinig publiciteit voor dit boek werd gemaakt
in tegenstelling met de drukke publiciteit voor vertalingen van andere Vlaamsche boeken, Timmermans dus. Streuvels vervolgt:
In geval Gij er aan verzaken wilt, en de uitgaaf vrij laat, zou ik er aan houden eene nieuwe uitgaaf te laten verschijnen, opdat het boek, samen bij de andere Duitsche vertalingen, kan in den handel komen. Adolf Spemann werd in deze brief nog niet genoemd.
H. Speliers, Als een oude Germaanse eik, p. 296-297; briefwisseling Streuvels-Kippenberg in Letterenhuis, K 423/B1 en GSAW
[10]
Het contract voor deze uitgave werd op 24 december 1934 door Engelhorn Verlag opgemaakt en op 27 december 1934 door Gerhart Pohl, 'de gemachtigde vertegenwoordiger van de schrijver', ondertekend. Ook Streuvels ondertekende het akkoord, dat nu wordt bewaard in het Letterenhuis (S 935/C).
[11]
Kippenberg wist dat Spemann op een uitgave van
Der Flachsacker aasde, omdat die bij hem had aangedrongen om een gemeenschappelijke Streuvelscampagne op te zetten in de Duitse pers. Dit blijkt uit de brief van Adolf Spemann aan Stijn Streuvels van
11 maart 1935.
Nauwelijks vijf dagen later schrijft Kippenberg aan Streuvels in het Nederlands dat hij vasthoudt aan zijn voornemen om zelf een nieuwe, verbeterde vertaling van het werk uit te geven. Spemann kon zijn
Vlaschaard-droom opbergen. Het contract van december 1915 bleef onherroepelijk in Leipzig liggen en de nieuwe uitgave van Der Flachsacker werd uitgegeven door Insel Verlag.
H. Speliers, Als een oude Germaanse eik, p. 296-297.
[12]
De optie van J. Engelhorns Nachf. op de Duitse vertaling van
Minnehandel werd contractueel vastgelegd in het akkoord dat werd gesloten tussen Gerhart Pohl, Stijn Streuvels en J. Engelhorns Nachf. voor
Prütske. Die Geschichte einer Kindheit, d.d. 24 december 1934. Artikel 19 luidt:
Herr Pohl überträgt an J. Engelhorns Nachf. die Option auf den von Herrn Stijn Streuvels verfaßten Roman "Liebeshändel" zu den Bedingungen dieses Vertrags mit der Ausnahme, daß Herr Pohl das Recht hat, einen einmaligen Vorabdruck des Werks vor der Buchausgabe für eigene Rechnung, beziehungsweise die des Herrn Streuvels zu verkaufen. Der Verlag hat sich innerhalb von vier Wochen nach Eintreffen der druckfertigen Übersetzung von "Liebeshändel" für Annahme oder Ablehnung zu entscheiden. Letterenhuis, S 935/C
[13]
Pas in februari 1936 zou deze Duitse vertaling verschijnen: Stijn Streuvels,
Liebesspiel in Flandern. Roman.
Anna Valeton was met haar vertaling van Minnehandel eigenlijk al klaar sinds Kerstmis 1934, maar al die tijd had zij gewacht op een serieus contract, dat evenwel al acht maanden uitbleef. Spemann had eerst de voorrang gegeven aan Prütske, daarna kwam er uitstel omdat de firma Engelhorn en de heer Pohl en U het niet eens konden worden en ten slotte had Streuvels niks meer van zich laten horen. Zij wist trouwens van Spemann dat de heer Streuvels de gewoonte had soms weken lang geen brieven te beantwoorden. Ze had alles gedaan wat ze kon, schreef ze nog, om de vertaling zoo goed en zoo mooi mogelijk te maken, niet omdat ik ervoor betaald word, maar omdat ik Uw werk bewonder en er U door mijn vertaling een zoo groot mogelijk succes in Duitschland mee zou willen verschaffen. Had ze van tevoren geweten hoe nonchalant Streuvels haar zou behandelen, dan had ze hem misschien nooit vertaald. Brief van 10.09.1935, Letterenhuis, V 1285/B; H. Speliers, Als een oude Germaanse eik, passim
[14]
Op 30 januari 1935 schreef Hermine Schmülling aan Streuvels:
Bis Prütske heraus gekommen ist, muss alles so bleiben, aber dann komme ich Sie entweder, mit Material ausgerüstet, nach Ingoyghem um den ganzen Fragenkomplex mit Ihnen zu besprechen, oder was noch besser wäre, Sie machen sich auf einige Tage frei und die Sache wird in Mülheim [woonplaats van Schmülling, JD] beraten. Sie sind dann mein Gast, Anneliese, die sich immermehr zu meiner Sekretärin entwickelt und mir unentbehrlich ist, wird für Ihr leibliches Wohl sorgen, und ich köntte mir gut vorstellen, dass Dr. Spemann gerne herüberkäme, um an den Verhandlungen teilzunehmen, denn mit einem Subjekt wie Pohl kann man nicht zusammenarbeiten, und aus dem Brief Dr. Spemanns [die we echter niet terugvonden in de geraadpleegde archieven, JD] können Sie ersehen, wie die deutschen Gepflogenheiten bei Herausgabe eines Werkes sind, und wie er Ihr Vertrauen und Ihre geschäftliche Unkenntnis ausgenutzt hat, um auch Sie gehörig übers Ohr zu hauen. Brief in Letterenhuis, S 396/B
De brief waarin Nimtz hierover aan Streuvels schreef, vonden we echter niet terug in de geraadpleegde archieven.