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Herrn Stijn Streuvels
Ingoyghem
bei Kortrijk

Hochverehrter Herr Streuvels!
Meine geplante große Reise[1] mußte um acht Tage verschoben werden, denn ich erhielt plötzlich eine Einladung der Universität Hamburg, an der ersten Verteilung des hansischen Rembrandtpreises teilzunehmen.[2] Ich bin also sofort nach Hamburg gefahren; welchen Verlauf die Verteilung genommen hat, wissen Sie nun bereits selber durch das Telegramm der Universität.[3]
Es ist nun meinem Teilhaber[4] und mir eine überaus herzliche Freude, Sie zu diesem neuen und wertvollen Literaturpreis auf das Wärmste zu beglückwünschen; daß dieser neue, von einem Hamburger Kaufmann gestiftete Preis[5] bei seiner ersten Verteilung an Sie gefallen ist, erfüllt uns mit besonderem Stolz. Ich schicke Ihnen gleichzeitig einen Bericht des "Hamburger Tageblattes" über die sehr schöne und würdige Feier der Preisverkündung im Auditorium Maximum der Universität.[6]
Ich habe selbstverständlich die Gelegenheit benützt, eingehend mit Herrn Professor Borchling und Herrn D[okto]r Jacob zu sprechen, und hatte auch Gelegenheit, Herrn Töpfer kennen zu lernen, dessen Gast Sie ja auf Hof Thansen gewesen [2]sind.[7] Ferner habe ich natürlich meinen Hamburger Besuch benützt, um auf das kräftigste nach der Preisverleihung überall für Sie zu werben. Der Zeitpunkt ist ja überaus günstig für "Liebesspiel in Flandern", und so hoffe ich denn, daß wir einen guten Erfolg bekommen.
Wir lassen nun sofort Ihr Bildplakat noch mit einem hinzugeschriebenen Text über den Preis versehen und drucken.[8] Wegen der großen Eile ist nun allerdings ein früheres ebenfalls sehr schönes Bild von Ihnen, das uns 1935 von Fräulein Schmülling zur Verfügung gestellt worden war, verwendet worden; aber das neue Bild en face wird nun im Osterheft unsrer "Literarischen Flugblätter" publiziert, das eine Auflage von 12 000 Stücken haben und daher eine sehr starke Propaganda darstellen wird.[9]
Gestern Abend traf nun der ausgezeichnete große Abzug dieses neuen en face-Bildes ein und ebenso Ihr freundlicher Brief vom 4. Februar;[10] für beides herzlichen Dank.
Die Geschichte mit den beiden Novellenbänden[11] ist überaus ärgerlich. Diese waren uns nämlich vor längerer Zeit durch Grethlein geschickt worden, und wir hatten mit diesem auch schon darüber korrespondiert und ihm geschrieben, daß wir bereit seien, sie zu übernehmen. Die Novellen sind ja zum Teil ganz prachtvoll, aber die Übersetzungen von Martha Sommer genügen in keiner Weise. Nun schrieb uns Grethlein, Sie hätten kein Honorar mehr zu beanspruchen; dagegen wollte Grethlein von uns für das Verlagsrecht, obwohl überhaupt gar keine Buchvorräte mehr vorhanden waren, Geld haben. Wir haben ihm daraufhin geschrieben, wir könnten ihm unmöglich für ein Verlagsrecht, das er seit vielen Jahren nicht ausgeübt habe (denn diese Bände haben ja viele Jahre lang auf dem Markt vollkommen gefehlt!), Geld bezahlen; wir haben ihm außerdem geschrieben, wir müßten die Novellen auf unsere Kosten neu übersetzen las[3]sen und wünschten Ihnen dafür Honorar zu bezahlen, also einfach freiwillig einen neuen Vertrag mit Ihnen zu machen, auch wenn dies juristisch gar nicht notwendig sei. Dies erschien uns richtig und loyal. Der Verlag Grethlein aber denkt offenbar anders und hat nun ohne vorherige Mitteilung an uns kurzerhand das Verlagsrecht an einen, wie er schreibt, „ihm befreundeten Verlag” verkauft. Erst von Ihnen erfahre ich nun, daß dies Schünemann ist.
Die Zusammenhänge sind sehr durchsichtig: Schünemann hat auch eine große Druckerei, und Grethlein, dem es sehr schlecht geht, hat dort drucken lassen und kann wahrscheinlich seine Rechnung nicht bezahlen. Infolgedessen sucht er Schünemann auf diese Weise zu entschädigen.
Grethlein hat, wie er uns schreibt, vor Jahren den Verlag Bruns in Minden als Ganzes erworben und damit also auch Ihre beiden Novellenbände. Es ist nun sehr interessant, daß, wie Sie schreiben, kein Vertrag in Ihrer Hand ist. Schünemann oder Grethlein muß daher meiner Meinung nach beweisen, daß er wirklich im Besitz einer rechtsgültigen Autorisation ist. Sie können dies als Autor verlangen. Wenn Schünemann diesen Beweis nicht führen kann, halte ich es für möglich, den ganzen Kaufvertrag Grethlein - Schünemann durch die Reichsschrifttumskammer für nichtig erklären zu lassen. Infolgedessen habe ich hier den Entwurf eines Briefes beigelegt, den Sie vielleicht in französischer oder flämischer Übersetzung an den Verlag Schünemann als Antwort schreiben könnten. .[12]
[4]
Es ist natürlich außerordentlich unglücklich, daß auf diese Weise der von uns angestrebte Zweck, Ihre Werke möglichst in unserem Verlag zu vereinigen, immer wieder durchkreuzt wird, denn das ist für Ihre Verbreitung in Deutschland nicht günstig, sondern ungünstig. Auch ist es nicht sehr erfreulich zu sehen, wie nun ein Verleger, der nie einen Finger für Sie gerührt hat, sich plötzlich unsere Propaganda zunutze machen und außerdem jetzt den Rembrandtpreis propagandistisch verwerten will. Aber ich halte es wie[ ]gesagt für möglich, diese Sache doch noch zu korrigieren.
Sie schreiben[13] nun noch von Frau „Hartmann-Summer”. Sollte dies nicht vielleicht ein Hörfehler sein und sollte diese Dame nicht identisch sein mit Frau Martha Sommer, der Übersetzerin der beiden bei Bruns erschienenen Bände? Uns ist die Dame gar nicht bekannt, und wir wissen auch nicht, ob sie noch lebt.
Daß Kurt Kluges "Gefälschte Göttin"[14] im "Stem" besprochen worden ist[15] und daß der "Telegraaf" sogar meinen Aufsatz über Sie übersetzt hat,[16] freut mich recht sehr. Haben Sie vielen Dank für die freundliche Mitteilung.
Ich verreise nun also morgen für drei Wochen, doch werden mir eilige Mitteilungen natürlich nachgesandt.
Mit nochmaligem Glückwunsch und herzlichen Grüßen
in aufrichtiger Verehrung
(handtekening Adolf Spemann)

Annotations

[1] In zijn brief aan Streuvels van 27 januari 1936 deelde Spemann mee dat hij op het einde van dezelfde week voor een maand op zakenreis zou vertrekken.
[2] Op 5 februari 1936 ontving Streuvels, samen met Cyriel Verschaeve en René De Clercq, de Rembrandtprijs van Hamburg voor Nederduitsche Letterkunde en Kunst, een prijs ter waarde van 10.000 DM. Streuvels zou niet aanwezig zijn op de plechtige uitreiking van de prijs, omdat een knieontsteking hem dit belette, maar stelde in zijn brief aan Spemann van 22 april 1936 voor dat zijn uitgever de aanwezigen in zijn naam zou bedanken. De Rembrandtprijs werd Streuvels toegekend omdat hij met zijn woord het Vlaamse Boerenleven in zijn verbondenheid aan de Vlaamse grond weergaf en daarmede getuigde van de nog ongebroken kracht van het Vlaamse volk. QB 29/3, S. 87; http://www.uni-oldenburg.de/fb11/germanistik/sprawi/quickborn/georg44.htm; L. Schepens, Kroniek van Stijn Streuvels, p. 101
[3] Telegram Universität Hamburg aan Streuvels ivm Rembrandtprijs, Letterenhuis, S 935/B2; R 3409/K.
[4] Paul Schumann
[5] De Rembrandtprijs werd gefinancierd door graanhandelaar Toepfer. H. Speliers, Als een oude Germaanse eik, p. 300
[6] Het artikel 'Der Hansische Rembrandt-Preis. Überreichung der Urkunden an die Preisträger - Festvortrag in der Universität' verscheen in het Hamburger Tageblatt.
[7] Op 11 mei 1935 werd Streuvels uitgenodigd door de Hamburgse professor Conrad Borchling om twee lezingen te komen houden. De uitnodiging werd verzonden vanuit het Germanische Seminar der Universität Hamburg onder de leiding van de Direktoren, Professor Dr. Borchling en Professor Dr. Agathe Lasch. Het Germaanse seminarie zou op zondag 26 mei op Hof Thansen in de Lüneburger Heide zijn 'Landheim', een kostschool, inwijden. Dit zou gebeuren in de aanwezigheid van enkele genodigden, sympathisanten van de Neder-Duitse taal. Borchling nodigde Streuvels bovendien uit voor een tweede lezing op maandagavond 27 mei, ditmaal in de Hamburgse universiteit zelf en dit voor een grote kring studenten. De treinreis werd vergoed en het honorarium bedroeg honderd Reichsmark. U zult hier in Hamburg mijn gast zijn; op Thansen zijn we allen de gast van de Hofbesitzer (de eigenaar van de hoeve). Op 26 mei mocht Streuvels gewoon in het Vlaams spreken, de voorlezing in Hamburg zelf zou voor de helft in het Duits moeten gebeuren, d.w.z. voorlezen uit de goede Duitse vertalingen van Uw werk. Brief van Conrad Borchling aan Stijn Streuvels, Letterenhuis, B 7404/B
[8] Cf. Spemanns brief aan Streuvels van 31 januari 1936.
[9] Deze foto werd afgedrukt tegenover blz. 20 in het aprilnummer 1936 van Literarische Flugblätter. De foto is ondertekend door Streuvels.
[10] Cf. brief van Stijn Streuvels aan Adolf Spemann van 4 februari 1936.
[11] Frühling en Sommerland. Cf. brief van Stijn Streuvels aan Adolf Spemann van 4 februari 1936.
[12] De 'ontwerp-brief' wordt bewaard bij deze brief van Spemann aan Streuvels.
[13] Cf. brief van Stijn Streuvels aan Adolf Spemann van 4 februari 1936.
[14] Titelbeschrijving: Kurt Kluge, Die gefälschte Göttin. Stuttgart, J. Engelhorns Nachf., 1935.
[15] De Stem is een Nederlands letterkundig tijdschrift, verschenen tussen 1921 en 1942 bij Van Loghum Slaterus te Arnhem. De oprichters, Just Havelaar en Dirk Coster, representeerden een vrijzinnig en democratisch humanisme, dat zich op geen enkele keuze wilde vastleggen. GWP, deel 21, p. 599
Het bedoelde artikel verscheen in de zestiende jaargang van De Stem (Afl. 2, Februari 1936) onder de rubriek 'Critisch bulletin', p. 221-222. Het werd geschreven door H.E. Schroeder.
[16] Op 8 april had Adolf Spemann het Lijsternest in Ingooigem een (zakelijk) bezoek gebracht. Op 2 juni 1935 verscheen Spemanns verslag 'Bei Stijn Streuvels im Amselnest' samen met de bespreking van Prütske 'Ein Dichter erzählt von seinem Kind' en een uittreksel uit Prütske onder de titel 'Das ist "Prütske"' o.a. in Völkischer Beobachter, 'Kulturpolitik und Unterhaltung. Tägliches Beiblatt zum "Völkischen Beobachter"' (153. Ausgabe).

Register

Naam - persoon

Borchling, Conrad

Hartmann-Sommer, Martha

Duits vertaalster van Nederlandstalige literatuur. Ze vertaalde onder meer werk van Streuvels:

  • "Sonnenzeit" (1903, novellen uit "Zonnetij", "Zomerland" en "Lenteleven")
  • "Sommerland" (1906 novellen uit "Zonnetij", "Zomerland" en "Lenteleven")
  • "Frühling" (1908, novellen uit "Lenteleven", "Dorpsgeheimen")

Jacob, Antoon (° Boom, 1889-03-08 - ✝ Antwerpen, 1947-02-23)

Literair-historicus, hoogleraar, activist.

Bezocht het Koninklijk Atheneum te Antwerpen en was er voorzitter van de leerlingenvereniging De Vlaamsche Bond (1906) en vanaf 1905 secretaris van het tijdschrift De Goedendag. Studeerde Germaanse filologie aan de universiteit te Gent. Vluchtte bij het uitbreken van WO I naar Amsterdam. In 1913 was hij begonnen met de uitgave van H. Consciences briefwisseling en in 1916 werd hij benoemd tot docent in de Nederlandse en Algemene Letterkunde aan de (door de Duitse bezetter opgerichte) 'Vlaamsche Hoogeschool' te Gent. Jacob was een gematigd activist die na 1918 werd gevangengezet. Hij weigerde om tegen de belofte van politieke non-activiteit vrijgelaten te worden en stuwde vanuit de gevangenis de amnestiebeweging voort. In 1934 werd hij lector voor Nederlandse taal en cultuur aan de universiteit te Hamburg. Een jaar later oefende hij invloed uit op de toewijzing van de prestigieuze Rembrandtprijs van de Hanze-universiteit in het voordeel van Streuvels (1935).

Kluge, Kurt (° Leipzig, 1886-04-29 - ✝ Fort Eben-Emael (Lüttich), 1940-07-26)

Duits beeldhouwer en schrijver.

Schmülling, Hermine (° Kleef, 1881 - ✝ Repelen, 1936-11-09)

Duits vertaalster van Vlaamse literatuur, die veel heeft bijgedragen tot de verspreiding van Streuvels' werk in Duitsland. In 1936, tijdens de opkomst van de NSDAP, pleegde ze zelfmoord. Ze vertaalde "Prütske" (1935, o.t. "Prutske") en een aantal kerstnovellen die werden gebundeld in "Weihnachtgeschichten" (1937).

Streuvels, Stijn (° Heule, 1871-10-03 - ✝ Ingooigem, 1969-08-15)

Geboren als Frank Lateur en bakker van opleiding, maar onder zijn pseudoniem Stijn Streuvels als prozaschrijver bekend geworden in tijdschriften als Van Nu en Straks, Vlaanderen, De Gids en De Nieuwe Gids. De vlaschaard (1907) en De teleurgang van den waterhoek (1927) zijn twee van zijn bekendste romans.

Töpfer

Graanhandelaar, financier van de Rembrandtprijs van Hamburg voor Nederduitsche Letterkunde en Kunst, een prijs ter waarde van 10.000 DM die Stijn Streuvels, samen met Cyriel Verschaeve en René De Clercq op 5 februari 1936 ontving.

Naam - uitgever

Carl Schünemann

Grethlein Verlag

J.C.C. Bruns Verlag

Johann Christian Conrad Bruns nam op 1 januari 1834 de Bösendahlschen Buch- und Steindruckerei in Minden over. Hij drukte vooral kranten zoals de Patriotische Zeitung van 1854 tot 1858 en sinds 1856 het Minden-Lübbecker Kreisblatt, het latere Mindener Tageblatt. Op 1 februari 1881 verruimde de opvolger Gustav Bruns de zaak: de drukkerij werd een uitgeverij waaraan men de naam van de oude Bruns verbond. Heinrich Hart werd in 1885 aangetrokken om realistische en naturalistische auteurs te engageren en de Berliner Monatshefte für Literatur, Kritik und Theater te leiden. Bovendien was J.C.C. Bruns' Verlag in 1898-1899 de uitgever van Die Gesellschaft, het naturalistische tijdschrift van Michael Georg Conrad. J.C.C. Bruns' Verlag kreeg pas voorgoed een prestigieus profiel nadat de zoon Max Bruns was aangetreden als uitgever. Hij concentreerde zich vooral op vertalingen.

Titel - werken van Streuvels

Streuvels, Stijn, Liebesspiel in Flandern, Roman (1936). Vertaald door: Valeton, Anna. [roman]
Alleinberechtigte Übertragung aus dem Flämischen von Anna Valeton. 1. bis 5. Tausend, Stuttgart, J. Engelhorns Nachf., Februar 1936, 255 + [I] p., 19,6 x 12,3 cm. Umschlag von Erika Hansen. Einband von Ilse Schüle.
Inhoud:
  • Christnacht [o.t.: Joel], p. 7-50.
  • Mädchenliebe [o.t.: Maagdekensminne], p. 51-77.
  • Sommerliebchen [o.t.: Zomerlief], p. 77-119.
  • Wunderzeit [o.t.: De wondertijd], p. 119-156.
  • Im Getriebe des Lebens [o.t.: Het levensbedrijf], p. 156-215.
  • Im Liebesgarten [o.t.: In de wonnegaarde], p. 215-256.
Vertaling van:
Streuvels, Stijn, Liebesspiel in Flandern, Roman (1936). Vertaald door: Valeton, Anna.
Druk
  • Alleinberechtigte Übertragung aus dem Flämischen von Anna Valeton. 1. bis 5. Tausend, Stuttgart, J. Engelhorns Nachf., Februar 1936, 255 + [I] p., 19,6 x 12,3 cm. Umschlag von Erika Hansen. Einband von Ilse Schüle.
    Inhoud:
    • Christnacht [o.t.: Joel], p. 7-50.
    • Mädchenliebe [o.t.: Maagdekensminne], p. 51-77.
    • Sommerliebchen [o.t.: Zomerlief], p. 77-119.
    • Wunderzeit [o.t.: De wondertijd], p. 119-156.
    • Im Getriebe des Lebens [o.t.: Het levensbedrijf], p. 156-215.
    • Im Liebesgarten [o.t.: In de wonnegaarde], p. 215-256.
  • Alleinberechtigte Übertragung dieser ersten Auflage der Urausgabe von Anna Valeton. 6. - 10. Tausend, Stuttgart, J. Engelhorns Nachf., Juni 1936, 263 + [I] p., 19,5 x 12,3 cm. Umschlag von Erika Hansen.
  • Einmalige Ausgabe, Hamburg, Deutsche Hausbücherei, [1940], 254 + [II] p., 19 x 12 cm. Deutsche Hausbücherei, 585.
  • Alleinberechtigte Übertragung aus dem Flämischen von Anna Valeton. 11. - 15. Tausend, Stuttgart, J. Engelhorns Nachf. Adolf Spemann, [1941], 263 + [I] p., 19,5 x 12,3 cm.
  • Alleinberechtigte Übertragung aus dem Flämischen von Anna Valeton, Stuttgart, J. Engelhorns Nachf. Adolf Spemann, [1941], 263 + [I]p., 19,5 x 12,3 cm. Gesammtauflage: 35.000.
  • Stuttgart, J. Engelhorns Nachf. Adolf Spemann, [1942], 263 + [I] p., 19,7 x 12 cm. Feldausgabe. Herausgegeben vom Wehrmachtpropagandoffizier beim Wehrmachtbefehlshaber Norwegen. Vertrieb: Armee - Marketenderei Norwegen. Druck: Reistadt & Sønn, Oslo.
  • Neuauflage, 1944, 279 p. (DBV 1941-1950), p. 324 - De uitgeverij Engelhorn kon dit niet bevestigen).
  • Übertragen von Anna Valeton in: Ausgewählte Werken in zwei Bänden. Erster Band, 1945, p. 263-528; herdruk: 1948.
  • Alleinberechtigte Übertragung von Anna Valeton. 36. - 40. Tausend, Stuttgart, Engelhorn-Verlag Adolf Spemann, September 1947, 284 + [IV] p., 20 x 12,5 cm. Umschlagbild von Erika Hansen. Einband von Ilse Schüle.
Streuvels, Stijn, Frühling, Novellen von Stijn Streuvels (1908). Vertaald door: Sommer, Martha. [vertaling-bloemlezing]
Streuvels, Stijn, Frühling, Novellen von Stijn Streuvels (1908). Vertaald door: Sommer, Martha.
Druk
  • Autorisierte Übersetzung aus dem Vlämischen von Martha Sommer. Mit einem Vorwort von Otto Hauser, Minden in Westfalen, J.C.C. Bruns' Verlag, [1908], X + [VI] + 199 + [I] p., 18,8 x 12,8 cm.
    Inhoud:
Streuvels, Stijn, Sommerland, Novellen (1906). Vertaald door: Sommer, Martha. [vertaling-bloemlezing]
Streuvels, Stijn, Sommerland, Novellen (1906). Vertaald door: Sommer, Martha.
Druk
Streuvels, Stijn, Prütske, Die Geschichte einer Kindheit. (1935). Vertaald door: Schmülling, Hermine. [bio]
Alleinberechtigte Übertragung aus dem Flämischen von Hermine Schmülling. Mit zwei Bildern. Einbandvignette nach einem Relief von Prütske. 1. Auflage (1. - 5. Tausend), Stuttgart, J. Engelhorns Nachf., März 1935, 190 + [II] p., 19,5 x 12,3 cm. Lebendige Welt. Erzählungen - Bekenntnisse - Berichte. Herausgeber der deutschen Streuvels-Ausgabe: G. Pohl.
Vertaling van:
Streuvels, Stijn, Prütske, Die Geschichte einer Kindheit. (1935). Vertaald door: Schmülling, Hermine.
Druk
  • Alleinberechtigte Übertragung aus dem Flämischen von Hermine Schmülling. Mit zwei Bildern. Einbandvignette nach einem Relief von Prütske. 1. Auflage (1. - 5. Tausend), Stuttgart, J. Engelhorns Nachf., März 1935, 190 + [II] p., 19,5 x 12,3 cm. Lebendige Welt. Erzählungen - Bekenntnisse - Berichte. Herausgeber der deutschen Streuvels-Ausgabe: G. Pohl.
  • Alleinberechtigte Übertragung aus dem Flämischen von Hermine Schmülling. 2. Auflage, Stuttgart, J. Engelhorns Nachf., 1937, 190 + [II] p., 19,7 x 12,4 cm. Lebendige Welt. Erzählungen - Bekentnisse - Berichte (uitg.).
  • Alleinberechtigte Übertragung aus dem Flämischen von Hermine Schmülling. 3. Auflage, Stuttgart, J. Engelhorns Nachf. Adolf Spemann, September 1940, 190 + [II] p., 19,8 x 12,5 cm. Schutzumschlag von Fritz Busse. Einband von Ilse Schüle. Lebendige Welt. Erlebnisbücher und Tatsachenromane.
  • Stuttgart, Engelhornverlag, 1944, 190 p. Lebendige Welt. [Neue Aufl.] (Deutsche Bücherverzeichnis, 1941-1950, niet bevestigd door de uitgever).
  • Stuttgart, J. Engelhorns Nachf. Adolf Spemann, 1944, 185 + [VII] p., 19,5 x 12,3 cm. Adolf Spemanns Sonderausgabe.
  • Übertragen von Hermine Schmülling, in: Ausgewählte Werke in zwei Bänden. Erster Band, [1945], p. 529-687.
  • Alleinberechtigte Übertragung aus dem Flämischen von Hermine Schmülling. 4. Auflage, Stuttgart, Deutsche Verlags-Anstalt, 1961, 167 + [I] p., 19,1 x 11,8 cm.

Naam - instituut/vereniging

Reichsschrifttumskammer

Vanaf 22 september 1933 gold in Duitsland de 'Reichskulturkammer'-wet. Deze wet bepaalde in 7 paragrafen het culturele landschap in Duitsland. In het kader van de nationaal-socialistische gelijkschakeling werden alle professionele kunstenaars verenigd in de 'Reichskulturkammer'. Joseph Goebbels (Reichspropagandaminister) stond aan het hoofd van deze organisatie, die diende om politieke tegenstanders en ongewenste personen uit te schakelen, aangezien het lidmaatschap een vereiste was tot verdere beroepsuitoefening. De 'Reichskulturkammer' werd opgedeeld in een 'Schrifttums-', 'Theater-', 'Film-', 'Musik-' en 'Pressekammer' en een 'Kammer der bildenden Künsten'. Voor de literatuur speelde vooral de 'Reichsschrifttumskammer' een belangrijke rol. Deze 'Kammer' was verantwoordelijk voor die personen die 'von der Urproduktion der Dichtung angefangen, bis zum gewerblichen Vertrieb am Schrifttum arbeiten'. Op 21 december 1933 werd bekend gemaakt welke personen in het 'Reichsverband Deutscher Schriftsteller' (RDS), de voorloper van de Reichsschrifttumskammer, opgenomen dienden te worden. Naast schrijvers en dichters behoorden ook uitgevers, boekhandelaren en bibliothecarissen tot de RDS. Vele schrijvers die het niet eens waren met de nationaal-socialistische ideeën, ontvluchtten Duitschland. Het RDS telde ca. 12.000 leden, die vanaf 1 oktober 1935 automatisch leden werden van de 'Reichsschrifttumskammer' (en wier lidgeld voortaan diende om de RSK ('Reichsschrifttumskammer') uit te bouwen.

In 1935 werd de RDS ontbonden en met de 'Reichsschrifttumskammer' versmolten. Een aanvraag tot lidmaatschap bestond uit een uitvoerige vragenlijst met betrekking tot de levensloop. Daarbij moest men ook een bewijs van herkomst voegen, een advies van de NSDAP, de Gestapo en van de leiding van de 'Reichsschrifttumskammer'. Werd men geweigerd of werd men later uitgesloten, dan werd dit op vier plaatsen vermeld: in het beursblad van de Duitse boekhandel, in het blad van de uitleenbibliotheken en in de tijdschriften Der Schriftsteller en Der Autor.

Een van de belangrijkste taken van de 'Reichsschrifttumskammer' was het opstellen van heel vertrouwelijke lijsten met de ongewenste literatuur. Met de 'Liste I des schädlichen und unerwünschten Schrifttums' (eind 1935) had men het middel bij uitstek om een systematische en gerichte invloed uit te oefenen op de literatuurproductie. Alle geëmigreerde auteurs werden verboden en ook buitenlandse literatuur werd in grote lijnen als schadelijk geclassificeerd. De 'Reichsschrifttumskammer' werd tot in 1937 geleid door Hans Friedrich Blunck. In 1937 werd hij opgevolgd door Hanns Johst.