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Herrn D[okto]r Stijn Streuvels
Ingoyghem

Hochverehrter Herr Streuvels!
Die letzten Wochen waren durch die Arbeit für Weihnachten und verschiedene Reisen so arbeitsreich, daß ich Ihnen leider bisher noch nicht für Ihren Brief vom 19. Oktober[1] danken konnte. Daran bin ich heute durch die freundliche Übersendung der sehr interessanten Nummer des "Standaard" vom 13. November erinnert worden, für die ich Ihnen herzlichst danke. Ich sehe daraus, daß "Levensbloesem" nun vollendet ist, und beglückwünsche Sie dazu auf das herzlichste;[2] weiß ich doch, daß die Arbeit an diesem[ ]Werke Sie besonders lange Zeit beschäftigt hat; Sie werden zugleich glücklich und auch wieder traurig sein, diese neue Schöpfung vollendet zu haben und sich von dieser Arbeit trennen zu müssen. Darf ich Sie bitten, mir, wenn das Buch im Druck vorliegt, ein Lesestück zu senden und vielleicht außerdem noch ein solches in Korrekturbögen?[3]
Wie gern hätte ich die Hoogdagen in Brüssel besucht und Sie bei dieser Gelegenheit wiedergesehen![4] Aber ich habe in den letzten Wochen zu viel Zeit durch einige dringend notwendigen Reisen nach Berlin verloren, als daß ich jetzt wieder wegfahren könnte. Doch hoffe [2]ich sehr, daß es mir im Jahr 1938 möglich ist, Ihnen wieder einmal einen kurzen Besuch im Lijsternest abzustatten.
In der gleichen Nummer des "Standaard" habe ich mit großem Interesse den Aufsatz über die deutschen Übersetzungen flämischer Werke im Inselverlag gelesen[5] und daraufhin sofort unsere eigenen Streuvels-Bände an die Schriftleitung des "Standaard" geschickt und dazu geschrieben. Ich habe in meinem Brief gebeten, doch unsere deutsche Streuvels-Ausgabe besonders im "Standaard" zu besprechen.[6] Das Verdienst des Insel-Verlags und Professor Kippenbergs um die Einführung der flämischen Literatur in Deutschland ist unbestritten, aber es wäre unrecht, darüber die Arbeit anderer zu vergessen. Schließlich hat er doch den "Flachsacker" zwölf Jahre lang fehlen lassen![7] Ich hoffe nun, daß die Brüsseler Ausstellung recht schön wird und daß unsere deutschen Streuvels-Bände dort auch recht gut platziert sind.[8]
Zu meiner Freude kann ich sagen, daß die "Weihnachtsgeschichten" allgemein Begeisterung erregen, und zwar höre ich immer wieder, daß "Kerstmis in Niemandsland" tiefsten Eindruck macht und am besten von allen Geschichten gefällt; dies wird auch verschiedentlich in der Presse ausgesprochen. Ich hoffe, daß dieses Buch sich als regelmäßiges Weihnachtsgeschenk für alle Jahre einbürgert.[9]
Sehr bezeichnend für Herrn Erkelenz ist, daß soeben die beiliegende Anzeige des Verlags Kösel & Pustet über einen Band flämischer Weihnachtsgeschichten erscheint, die Erkelenz herausgibt.[10] Kommentar überflüssig! Aber das wird uns nicht schaden.
Auf meinen Reisen bin ich nun immer wieder gefragt [3]worden, ob Sie denn nicht vielleicht in diesem Winter, und zwar etwa zwischen Januar und April, einmal nach Deutschland kämen. Alle möglichen Stellen haben keinen größeren Wunsch, als Sie einmal zu sehen und lesen zu hören. Man würde Ihnen alle Unannehmlichkeiten abnehmen und einen sehr schönen Empfang bereiten, und zwar ganz nach Ihrem Wunsche: nämlich ohne großen Lärm und ohne Feierlichkeit, aber umso herzlicher. Gerade die jetzige Generation fängt an, einzusehen, daß es wirklich verkehrt ist, den braven Felix Timmermans als Hauptvertreter der flämischen Dichtung zu betrachten und dauernd in Deutschland herumreisen zu lassen, und diese ernsteren und tieferen Menschen sehnen sich darnach, einmal den Dichter von "Minnehandel", "Flachsacker" und "Männer am feurigen Ofen" persönlich zu sehen und sprechen zu hören. Sie haben auch, lieber Herr Streuvels, eigentlich keine so richtige Ausrede mehr: Ihr Bein ist gesund und "Levensbloesem" ist beendet; Ihr neues Haus ist gebaut![11] Sie würden uns die größte Freude machen, wenn Sie einmal nach Deutschland herüberkämen, so daß wir Ihnen auch einmal etwas von unserem Lande zeigen könnten.[12]
Daß der Nobelpreis nun an einen Franzosen gefallen ist, werden Sie mit einem gewissen Schmunzeln gelesen haben. Das ist typisch![13]
Um Ihnen ein kleines lustiges Beispiel von deutschem Humor zu geben, habe ich Ihnen im Oktober ein lustiges Versbüchlein gesandt: "Schlupfer, der unverbesserliche [4]Urdackel" von Hayno Focken.[14] Ich weiß nicht, ob Sie in Flandern auch diese grotesken kleinen Hunde haben, über die man dauernd Tränen lachen kann. Aber wenn dies nicht der Fall ist, dann lernen Sie diese drolligen Tiere nun wenigstens im Buch kennen. Fritz Koch-Gotha ist einer unserer besten und beliebtesten humoristischen Zeichner.
In aufrichtiger Verehrung
Ihr stets ergebener
(handtekening Adolf Spemann)

Annotations

[1] Cf. brief van Stijn Streuvels aan Adolf Spemann d.d. 19 oktober 1937.
[2] Streuvels werkte al sedert 1934 aan zijn boek Levensbloesem, dat uiteindelijk in 1937 door de Amsterdamse uitgeverij L.J. Veen zou gepubliceerd worden.
Op 23 maart 1936 schreef Streuvels aan Spemann dat hij nog vijf hoofdstukken voor zijn boek Levensbloesem moest schrijven.
[3] In zijn brief van 10 december 1937 bedankt Spemann Streuvels voor het toezenden van het 'Widmungsstück' van Levensbloesem.
[4] Met de Hoogdagen van de Vlaamsche Letteren, gehouden op 12-14 en 15 november 1937, werd gestreefd naar het vestigen van een driejaarlijks feest van samenhorigheid onder alle Vlamingen, een feest van Nederlands cultuurleven. Het programma van de Hoogdagen van 1937 omvat vier punten: 1° het deel van het programma dat voor de buitenlandse gasten van de Vereniging van Letterkundigen werd samengesteld; 2° de hoogdagfeesten zelf, zoals zij voor de deelnemers in het algemeen werden ontworpen; 3° het radioprogramma en 4° het speciaal deel, dat voor de studerende jeugd werd opgemaakt. Hoogdagen van de Vlaamsche letteren 13-14 en 15 november 1937. Brussel, Hessens.
[5] D.i. in de Standaard d.d. 13 november 1937, nr. 317.
[6] De brief van Engelhorn Verlag aan de redactie van de krant De Standaard, waarvan een kopie bewaard wordt bij deze brief aan Streuvels, dateert van 24 november 1937.
Zo schreef Engelhorn Verlag op 24 november 1937 o.a. aan de redactie van de krant De Standaard: Wir lassen Ihnen nun gleichzeitig je ein Besprechungsstück sämtlicher oben erwähnten Bücher zugehen und möchten anregen, dass Sie diese im Entstehen begriffene grosse Streuvelsausgabe in einer besonderen Besprechung würdigen. Streuvels geniesst heute in Deutschland eine ganz ausserordentliche Verehrung und wir sind glücklich, dass wir endlich eine Ehrenschuld gegenüber dem Dichter einlösen können, der früher nur immer mit einzelnen Werken oder in schlechten Übersetzungen in Deutschland bekannt geworden und daher nicht richtig durchgedrungen ist. Als ein kleines Zeichen für die Hochschätzung und Verehrung, die man dem grossen flämischen Dichter entgegenbringt, übersenden wir Ihnen gleichzeitig eine Auswahl von Besprechungen aus wichtigen deutschen Zeitungen, die Sie sicherlich interessieren werden, und fügen einen Bericht unseres Mitinhabers Dr. Adolf Spemann über seinen Besuch bei Streuvels bei; dieser Bericht ist von über 40 deutschen Zeitungen gedruckt worden, was Ihnen schon beweist, wie stark das Interesse für Ihren Landsmann bei uns ist und wie sehr wir uns bemühen, ihn volkstümlich zu machen.
[7] Op 18 augustus 1933 had Insel Verleger Kippenberg zijn plannen ontvouwd om Der Flachsacker, d.i. de Duitse vertaling van De vlaschaard, uit te brengen in een nieuwe vertaling, om daarna een keuze te maken uit het hele oeuvre volgens het drievoudige oorlogscontract en om ten slotte kleinere werken van Streuvels te brengen in de Insel-Bücherei. Maar omdat er niets gebeurde en Streuvels had gezien dat de duitsche uitgaaf van De vlaschaard sedert geruime tijd uit Uw catal. verdwenen is (of het boek er ooit in is voorgekomen?) vraagt hij in zijn brief aan Kippenberg van 14 maart 1935 waarom er zo weinig publiciteit voor dit boek werd gemaakt in tegenstelling met de drukke publiciteit voor vertalingen van andere Vlaamsche boeken, Timmermans dus. Streuvels vervolgt: In geval Gij er aan verzaken wilt, en de uitgaaf vrij laat, zou ik er aan houden eene nieuwe uitgaaf te laten verschijnen, opdat het boek, samen bij de andere Duitsche vertalingen, kan in den handel komen. Adolf Spemann werd in deze brief nog niet genoemd.
Kippenberg wist dat Spemann op een uitgave van Der Flachsacker aasde, omdat die bij hem had aangedrongen om een gemeenschappelijke Streuvelscampagne op te zetten in de Duitse pers. Dit blijkt uit de brief van Adolf Spemann aan Stijn Streuvels van 11 maart 1935. Nauwelijks vijf dagen later schrijft Kippenberg aan Streuvels in het Nederlands dat hij vasthoudt aan zijn voornemen om zelf een nieuwe, verbeterde vertaling van het werk uit te geven. Spemann kon zijn Vlaschaard-droom opbergen. Het contract van december 1915 bleef onherroepelijk in Leipzig liggen en de nieuwe uitgave van Der Flachsacker werd uitgegeven door Insel Verlag. H. Speliers, Als een oude Germaanse eik, p. 296-297; briefwisseling Streuvels-Kippenberg in Letterenhuis, K 423/B1 en GSAW
[8] Cf. Spemanns vraag aan Streuvels op 14 oktober 1937 om de Duitse Streuvelsuitgaven tentoon te stellen op de "Hoogdagen van de Vlaamsche Letteren". In zijn brief van 19 oktober 1937 gaf Streuvels zijn toestemming hiervoor.
[9] De artikels, waarop Spemann zich voor zijn positieve uitlatingen baseerde en die hij in een gesloten enveloppe naar het Lijsternest stuurde, konden we opsporen in het knipselarchief van het Letterenhuis. Zo vonden we er de recensie van Edmund Starckloff die het boek absoluut positief wist te beoordelen: [...] Den Schluß dieser Betrachtung soll der Hinweis auf die Erzählung „Weihnacht im Niemandsland” bilden, die gewiß zum Besten gehört, was wir von Streuvels besitzen. In sprachlich eindringlicher und bildhafter Form zeigt er hier die ganze Düsternis und Gestaltlosigkeit eines Lebens der Not, das arme vertriebene Bauern auf dem vom Krieg zerstörten Sumpfland führen müssen. Wie in das hoffnungslose Dunkel plötzlich ein Lichtstrahl hereinbricht und das verhärtete Herz des alten Velsten bei dem Weihnachtslied seines unbeachteten Söhnchens wieder zu fühlen beginnt und dann auch sein unerschütterlicher Glaube an die Lebenswende Erfüllung findet, das gehört zum Schönsten, was geschrieben wurde. Ein Buch der Liebe und des Verstehens, ein Buch des Glaubens und des Wunders, ein Weihnachtsbuch! National-Zeitung, Essen, 28.10.1937
Streuvels reageerde tevreden en voldaan op 23 december 1937.
[10] Advertentie niet bij de brief bewaard gebleven.
Titelbeschrijving: Carl Hanns Erkelenz (vert.), Flämische Weihnacht. München, Kösel-Pustet, 1937.
[11] Verschillende brieven illustreren de talrijke, maar vergeefse, pogingen die Spemann ondernam om Streuvels naar Duitse steden te lokken. Op 24 oktober 1935 verwoordde Spemann het brandende verlangen van de universiteiten van Bonn, Göttingen en Berlijn om Streuvels voor een lezing te kunnen strikken. Bij de brief voegde hij een uitnodiging voor Streuvels van het Deutsch-Niederländische Institut, dat aan de universiteit van Keulen verbonden was, om een lezing te komen geven; men zou er borg voor staan dat Streuvels' werk in einem besonders verständnisvollen und feinsinnigen Kreis terecht zou komen. Op 29 oktober sloeg Streuvels deze uitnodiging af.
Streuvels' uitgever betreurde de weigeringen van zijn auteur, maar berustte niet, zelfs niet nadat Streuvels in 1936 opnieuw twee invitaties diplomatisch van de hand wees. Hij moest en paix et silence, nog vijf hoofdstukken van Levensbloesem schrijven.
Kon Spemann de stugge Streuvels dan niet overhalen met een aanlokkelijke mise-en-scène waarin Felix Timmermans de hoofdrol speelde? Hij schreef op 30 maart 1937 over een lezing van Timmermans in Duitsland, en de positieve invloed daarvan op zijn boekenverkoop. Twee weken later, in zijn brief van 7 april 1937 repliceerde Streuvels nogal kregelig vanuit 'la Nouvelle Belgique'. H. Speliers, Als een oude Germaanse eik
[12] Streuvels moest onderkennen dat zijn vertrouwde trucs te doorzichtig waren geworden. Hij schreef op 23 december 1937 aan Spemann over zijn afkeer om als tentoonstellingsobject te worden opgevoerd. Streuvels zou thuisblijven.
[13] Op 7 november 1936 verscheen in Cassandre (1936), nr. 45, een klein artikeltje van Remus 'Et nos amis flamands?', waarin de wens wordt uitgesproken dat de regering Streuvels' kandidatuur zou voordragen voor de Nobelprijs, en dat hij zou bekroond worden: Il est temps que nos Lettres flamandes ne soient plus traitées en parente pauvre. Il est temps qu' un Streuvels soit récompensé comme il le mérite.
Streuvels stuurde hiervan een knipsel aan Spemann, waarop hij reageerde met een gedrukte circulaire die aan Duitse hoogleraren voor literatuurgeschiedenis en esthetiek werd gezonden, met verzoek hun handtekening te zetten op een petitie aan het Nobel-comité te Stockholm, om aan Streuvels de prijs toe te kennen. De circulaire, die ondertekend is door vijf universiteitsprofessoren (C. Borchling, Th. Frings, F. von der Leyen, J. Petersen en H. Pongs) eindigt als volgt: Der Nobelpreis für Literatur ist bischer noch niemals an einen Dichter Belgiens gefallen, und mit jedem Jahr wächst deshalb die Wahrscheinlichkeit, dasz er einmal nach Belgien vergeben wird, wir brauchen gerade Ihnen gegenüber nicht zu betonen, wie wichtig es aber dann ist, dasz der bedeutendste flämische Dichter, den Belgien heute besitzt, den Preis bekommt, ein Dichter, der durch zahlreiche deutsche Ausgaben seiner Werke bereits zum deutsche Volksbesitz gehört und unserer deutschen Kultur eng verbunden ist. Heil Hitler! 70 hoogleraars ondertekenden de petitie.
Voor de reactie van Streuvels op deze petitie: cf. Streuvels' brief aan Spemann van 25 februari 1937. Tot ergernis van de Duitsers werd de Fransman Roger Martin du Gard bekroond. De Franse diplomatie werkte blijkbaar efficiënter. L. Schepens, Kroniek van Stijn Streuvels, p. 102
[14] Titelbeschrijving: Hayno Focken, Schlupfer, der unverbesserliche Ur-Dackel. Stuttgart, J. Engelhorns Nachf., 1937, 94 S. Mit Bildern von Fritz Koch-Gotha. Inhoud: 1. Die Erschaffung des Dackels; 2. Schlupfer.

Register

Naam - persoon

Erkelenz, Carl Hanns

Focken, Hayno

Kippenberg, Anton (° Bremen, 1874-05-22 - ✝ Luzern, 1950-09-21)

Duits uitgever. In 1905 kwam hij aan het hoofd van het 6 jaar eerder opgerichte Insel Verlag, dat hij uitbouwde tot een artistieke en literaire uitgeverij. Hij vertaalde zelf "De werkman" van Streuvels naar het Duits als "Der Arbeiter" (1917).

Koch-Gotha, Fritz

Streuvels, Stijn (° Heule, 1871-10-03 - ✝ Ingooigem, 1969-08-15)

Geboren als Frank Lateur en bakker van opleiding, maar onder zijn pseudoniem Stijn Streuvels als prozaschrijver bekend geworden in tijdschriften als Van Nu en Straks, Vlaanderen, De Gids en De Nieuwe Gids. De vlaschaard (1907) en De teleurgang van den waterhoek (1927) zijn twee van zijn bekendste romans.

Timmermans, Felix (° Lier, 1886-07-05 - ✝ Lier, 1947-01-24)

Schrijver, schilder en graficus.

Timmermans ging naar school tot 15 jaar, volgde lessen aan de tekenacademie, maar was voor het overige autodidact. Hij schreef van jongs af verzen, verhalen, liederen en toneelwerk. Hij publiceerde voor het eerst in 1904. Zijn echt succes kwam er in 1916 bij het verschijnen van Pallieter, dat weerklank had tot in het buitenland. Tijdens de oorlog had hij zich nogal duidelijk voor de zelfstandigheid van Vlaanderen uitgesproken en vestigde zich daarom in Nederland. In 1920 kwam hij terug naar Vlaanderen en in 1922 ontving hij de Driejaarlijkse Staatsprijs voor Vlaamse Letterkunde. Timmermans schreef talloze werken. Het beroemdst zijn Boerenpsalm (1935) en Ik zag Cecilia komen (1938). In 1940 werd hij voorgedragen als kandidaat Nobelprijswinnaar. Zijn literair oeuvre is zeer verscheiden en ongelijk in waarde. Hij is de meest populaire prozaschrijver uit de generatie tussen de twee oorlogen.

Naam - uitgever

Insel Verlag

Uitgeverij in Leipzig, in 1902 gesticht door de schrijvers O.J. Bierbaum (1865-1910), A.W. Heymel (1878-1914) en R.A. Schröder (1878-1962), die samen het literatuurtijdschrift Die Insel uitgaven. Werd geleid door Anton Kippenberg (1874-1950) en legde zich aanvankelijk toe op bibliofiele uitgaven en facsimiledrukken; later ook op uitgaven van Klassieken, wereldliteratuur en volksuitgaven.

Kösel & Pustet

In de negentiende eeuw werd de gewezen boekbinder Anton Pustet rijk met de productie van gebedenboeken. De zaak verhuisde naderhand van Beieren naar Oostenrijk en kwam in 1922 terecht bij de Universitäts-Buchdruckerei und Verlagsbuchhandlung 'Styria' in Graz. Omstreeks die tijd stond de grote Thomas van Aquino-uitgave in het middelpunt, een reuzenwerk dat verzorgd werd door het Verbond van Katholieke Academici. De hoofdzetel van Anton Pustet Verlag werd later overgeplaatst naar München.

Titel - werken van Streuvels

Streuvels, Stijn, Levensbloesem (1937). [roman]
Streuvels, Stijn, Levensbloesem (1937).
Voorpublicatie
  • Hoofdstuk I - De Standaard, nummer van 5 december 1934.
  • Hoofdstuk II - De Stem, XVII, 1937, p. 48-60 (afl.1: jan.), onder de titel: 'Lieveke's afkomst'.
  • Hoofdstuk VI - De Stem, XVI, 1936, p. 447-451 (afl. 5: mei), onder de titel: 'Lieveke is op vacantie'.
  • Hoofdstuk VII - Elsevier's Geïllustreerd Maandschrift, XLVI, 1936, dl. 92, p. 395-411 (afl. 12: dec.), onder de titel: 'Lieveke op kostschool'.
  • Hoofdstuk IX - Dietsche Warande en Belfort, XXXVII, 1937, p. 3-19 (afl. 1: jan.) en De Stem, XXVII, 1937, p. 458-473, (afl. 5: mei), onder de titel: 'Lieveke Glabbeke's wedervaren'.
  • Hoofdstuk X - Dietsche Warande en Belfort, XXXVII, 1937, p. 93-110 (afl. 2: feb.), onder de titel: 'De twee vriendinnen'.
Druk
  • [Eerste druk], Amsterdam, L.J. Veen, [1937], 336 p., 21,4 x 15,7 cm.
  • Tweede druk, Amsterdam, L.J. Veen, [1937], 336 p., 29,9 x 15,2 cm.
  • Derde druk, Amsterdam, L.J. Veen, [1937], 336 p., 20,9 x 15,2 cm.
  • Tweede [= vierde] herwerkte druk. Tielt, Lannoo; Antwerpen, Standaard-Boekhandel, [1943], 352 p. (De Lijsternestreeks, nr. XXIII), 20,8 x 15,8 cm.
  • [Vijfde druk], In: Stijn Streuvels' Volledige Werken. Deel XI. Kortrijk, 't Leieschip, [1955], p. 227-547.
  • Vierde [= zesde] druk, Brussel, D.A.P. Reinaert Uitgaven, [1966], 269 p. (Reinaert Romanreeks, 171), 18 x 12,3 cm.
  • [Zevende druk], in: Volledig werk. Deel III. Brugge-Utrecht: Uitgeverij Orion, N.V. Desclée De Brouwer, [1972], p. 1235-1498.
  • [Achtste druk], Tielt, Lannoo, 2004, In: Jaarboek van het Stijn Streuvelsgenootschap, IX: Levensbloesem. Bezorgd door Marcel De Smedt, p. 9-372.
Streuvels, Stijn, Weihnachtsgeschichten (1937). Vertaald door: Schmülling, Hermine, Valeton, Anna. [vertaling-bloemlezing]
Streuvels, Stijn, Weihnachtsgeschichten (1937). Vertaald door: Schmülling, Hermine, Valeton, Anna.
Druk
Streuvels, Stijn, Kerstmis in Niemandsland (1925). [verhaal]
Streuvels, Stijn, Kerstmis in Niemandsland (1925).
Voorpublicatie
  • Elsevier's Geïllustreerd Maandschrift, XXXV, 1925, dl. 70, p. 403-425 (december), gedateerd: Stuyveskerke, december 1925.
Streuvels, Stijn, Kerstmis in Niemandsland (1925).
Vertaling-bloemlezing
  • Streuvels, Stijn, Weihnachtsgeschichten (1937). Vertaald door: Schmülling, Hermine, Valeton, Anna.
Streuvels, Stijn, Liebesspiel in Flandern, Roman (1936). Vertaald door: Valeton, Anna. [roman]
Vertaling van:
Streuvels, Stijn, Liebesspiel in Flandern, Roman (1936). Vertaald door: Valeton, Anna.
Druk
  • Alleinberechtigte Übertragung aus dem Flämischen von Anna Valeton. 1. bis 5. Tausend, Stuttgart, J. Engelhorns Nachf., Februar 1936, 255 + [I] p., 19,6 x 12,3 cm. Umschlag von Erika Hansen. Einband von Ilse Schüle.
    Inhoud:
    • Christnacht [o.t.: Joel], p. 7-50.
    • Mädchenliebe [o.t.: Maagdekensminne], p. 51-77.
    • Sommerliebchen [o.t.: Zomerlief], p. 77-119.
    • Wunderzeit [o.t.: De wondertijd], p. 119-156.
    • Im Getriebe des Lebens [o.t.: Het levensbedrijf], p. 156-215.
    • Im Liebesgarten [o.t.: In de wonnegaarde], p. 215-256.
  • Alleinberechtigte Übertragung dieser ersten Auflage der Urausgabe von Anna Valeton. 6. - 10. Tausend, Stuttgart, J. Engelhorns Nachf., Juni 1936, 263 + [I] p., 19,5 x 12,3 cm. Umschlag von Erika Hansen.
  • Einmalige Ausgabe, Hamburg, Deutsche Hausbücherei, [1940], 254 + [II] p., 19 x 12 cm. Deutsche Hausbücherei, 585.
  • Alleinberechtigte Übertragung aus dem Flämischen von Anna Valeton. 11. - 15. Tausend, Stuttgart, J. Engelhorns Nachf. Adolf Spemann, [1941], 263 + [I] p., 19,5 x 12,3 cm.
  • Alleinberechtigte Übertragung aus dem Flämischen von Anna Valeton, Stuttgart, J. Engelhorns Nachf. Adolf Spemann, [1941], 263 + [I]p., 19,5 x 12,3 cm. Gesammtauflage: 35.000.
  • Stuttgart, J. Engelhorns Nachf. Adolf Spemann, [1942], 263 + [I] p., 19,7 x 12 cm. Feldausgabe. Herausgegeben vom Wehrmachtpropagandoffizier beim Wehrmachtbefehlshaber Norwegen. Vertrieb: Armee - Marketenderei Norwegen. Druck: Reistadt & Sønn, Oslo.
  • Neuauflage, 1944, 279 p. (DBV 1941-1950), p. 324 - De uitgeverij Engelhorn kon dit niet bevestigen).
  • Übertragen von Anna Valeton in: Ausgewählte Werken in zwei Bänden. Erster Band, 1945, p. 263-528; herdruk: 1948.
  • Alleinberechtigte Übertragung von Anna Valeton. 36. - 40. Tausend, Stuttgart, Engelhorn-Verlag Adolf Spemann, September 1947, 284 + [IV] p., 20 x 12,5 cm. Umschlagbild von Erika Hansen. Einband von Ilse Schüle.
Streuvels, Stijn, Die Männer am feurigen Ofen (1936). Vertaald door: Ackermann, Werner. [novelle]
Vertaling van:
Streuvels, Stijn, Die Männer am feurigen Ofen (1936). Vertaald door: Ackermann, Werner.
Druk
  • Alleinberechtigte Übertragung aus dem Flämischen von Werner Ackermann. 1. - 5. Tausend, Stuttgart, J. Engelhorns Nachf., September 1936, 77 + [III] p., 19,7 x 12,4 cm. Einband von Ilse Schüle. Umschlag von Fritz Busse.
  • Alleinberechtigte Übertragung aus dem Flämischen von Werner Ackermann. 6. - 8. Tausend, Stuttgart, J. Engelhorns Nachf., 1942, 77 + [III] p., 19,6 x 12,3 cm.
  • Übertragung von Werner Ackermann in: Ausgewählte Werke in zwei Bänder, II, p. 293-364; herdruk: 1948.
Streuvels, Stijn, Der Flachsacker (1918). Vertaald door: Rüttgers, Severin. [roman]
Vertaling van: Streuvels, Stijn, De vlaschaard (1907).
Streuvels, Stijn, Der Flachsacker (1918). Vertaald door: Rüttgers, Severin.
Druk
  • Aus dem Flämischen übertragen durch Severin Rüttgers, Leipzig, Insel-Verlag, [1918], 310 + [II] p., 18,9 x 12,3 cm. Bibliothek der Romane (46).
Streuvels, Stijn, De vlaschaard (1907). [roman]
Inhoud:
  • 1. De zaaidhede
  • 2. De wiedsters
  • 3. Bloei
  • 4. Slijting
Streuvels, Stijn, De vlaschaard (1907).
Voorpublicatie
  • De zaaidhede, in: De beweging, 1907, januari, jg. 3, dl. 1, p. 1-33
    De wiedsters, in: De beweging, 1907, februari, jg. 3, dl. 1, p. 129-166
    Bloei, in: De beweging, 1907, april, jg. 3, dl. 2, p. 5-44
    De slijting [deel I], in: De beweging, 1907, mei, jg. 3, dl. 2, p. 146-186
    De slijting [slot], in: De beweging, 1907, juni, jg. 3, dl. 1, p. 273-311.
  • De kruisdagen (fragment uit De vlaschaard) [uit 2], in: Elsevier's Geïllustreerd Maandschrift, 1907, februari, jg. XVII, dl. 23, p. 123-125.
  • De kruisdagen [fragment uit 2], in: Aan doctor Alfons Depla, = speciaal nummer van De Vlaamsche Vlagge, 1907, jg. XXXIII, afl. 3, p. 129-132.
Druk
  • [Eerste druk], Amsterdam, L.J. Veen, [1907], [IV] + 332 p., 20,8 x 15,5 cm.
  • [Tweede druk], Amsterdam, L.J. Veen, [1907], Luxe-uitgave. [VIII] + 342 + [II] p., 25 x 19 cm.
  • Derde druk, Amsterdam, L.J. Veen, [1910], [IV] + 243 + [I] p., 21,5 x 16 cm.
  • Vierde druk, Amsterdam, L.J. Veen, [1912], [IV] + 223 + [I], 21 x 15,3 cm.
  • Vijfde druk, Amsterdam, L.J. Veen, [1914], [IV] + 259 + [I] p., 21 x 15,3 cm.
  • Zesde druk, Amsterdam, L.J. Veen, [1917], [IV] + 259 + [I] p., 21 x 15,7 cm.
  • Zevende druk, Amsterdam, L.J. Veen, [1920], in twee volumes: dl. I: [VIII] + 132 p.; dl. II: [VIII] + 315 + [I] p., 18,3 x 12 cm, in: Stijn Streuvels' werken, deel [4 & 5].
  • Achtste druk, Amsterdam, L.J. Veen, [1926], 269 + [III] p., 21,5 x 17,2 cm.
  • Negende druk, [1932], Tielt, J. Lannoo, 357 + [III] p., 18,4 x 12,4 cm.
  • [Tiende druk], [1941], in: Stijn Streuvels's werken, deel II., Kortrijk, Zonnewende, p. 5-345.
  • [Tiende druk], [1941], in: Stijn Streuvels's werken, deel II., Amsterdam, L.J. Veen.
  • Elfde druk, Volksuitgaven, in opdracht van Agentschap Dechenne, Tielt, J. Lannoo, 1941, 223 + [I] p., 19 x 13,3 cm.
  • Twaalfde druk, Antwerpen/Tielt, N.V. Standaard Boekhandel/J. Lannoo, [1941], 300 + [I] p., 21 x 15,3 cm, Lijsternestreeks nr. XII.
  • [Dertiende druk], J.L. Van Schaik, B[e]p[er]k, Pretoria, 1942, [IV] + 227 + [III], 18,7 x 11,6 cm.
  • [Veertiende druk] = Dertiende druk, Tielt/Antwerpen, J. Lannoo/Standaard Boekhandel, [1943], [VI] + V + [I] + 197 + [III] p., 19,5 x 14,7 cm. De omslagtekening is van Paul Lateur. Met 20 p. afbeeldingen uit de film. Met een inleiding, 'De gefilmde vlaschaard', door Stijn Streuvels, p. I-V.
  • [Vijftiende druk] = Veertiende druk. 162e tot 199e duizend. Foto's [14] met speciale toelating overgenomen uit den Terra-film 'De vlaschaard'. Tielt/Antwerpen, J. Lannoo/Standaard Boekhandel, [1943], 208 p., 19,2 x 13,4 cm, filmeditie - Volksuitgave.
  • [Zestiende druk] = Vijftiende druk, Tielt/Antwerpen, J. Lannoo/Standaard Boekhandel, [1944], 235 + [V] p., 34 x 24,8 cm, 'Weeldeuitgave' geïllustreerd met 4 aquarellen van Albert Saverys.
  • [Zeventiende druk], [1948], In: Stijn Streuvels' verzamelde werken. Deel II., Kortrijk, Zonnewende, p. 5-261.
  • [Achttiende druk], [1953], in: Stijn Streuvels' volledige werken. Deel VI., Kortrijk, 't Leieschip, p. 7-292.
  • [Achttiende druk], [1953], in: Stijn Streuvels' volledige werken. Deel VI., Amsterdam, L.J. Veen.
  • [Negentiende druk], Kortrijk, 't Leieschip, [1955], 293 + [III] p., 18,4 x 12,7 cm.
  • [Twintigste druk], Brugge - Utrecht, Desclée De Brouwer, [1962], 303 + [I] p., 18,4 x 12,8 cm.
  • [Eenentwintigste druk], Brugge - Utrecht, Desclée De Brouwer, 1965, 254 + [VI] p., 29,4 x 26,2 cm.
  • [Tweeëntwintigste druk], Brugge - Utrecht, Desclée De Brouwer, [1966], 303 + [I] p., 18,4 x 12,6 cm.
  • [Drieëntwintigste druk], Brugge - Utrecht, Desclée De Brouwer, [1967], 303 + [I] p., 18,4 x 12,6 cm.
  • [Vierentwintigste druk], Brugge - Utrecht, Desclée De Brouwer, [1968], 303 + [I] p., 18,4 x 12,6 cm.
  • [Vijventwintigste druk], Brugge - Utrecht, Desclée De Brouwer, [1970], 303 + [I] p., 18,4 x 12,6 cm.
  • [Zesentwintigste druk], Kaapstad/Brugge - Utrecht, Romanticapers, Orion, [1970], 303 + [I] p., 18,4 x 12,6 cm.
  • [Zevenentwintigste druk], Orion - Desclée De Brouwer, [1970], 303 + [I] p., 18,4 x 12,6 cm.
  • [Achtentwintigste druk], Brugge - Utrecht, Desclée De Brouwer, [1970], 303 + [I] p., 18,4 x 12,6 cm.
  • [Negenentwintigste druk], in: Volledig werk. Deel II. Brugge-Utrecht: Uitgeverij Orion, N.V. Desclée De Brouwer, [1972], p. 495-742.
  • [Dertigste druk], Brugge - Utrecht, Desclée De Brouwer, [1972], 254 + [VI] p., 29,5 x 26,2 cm.
  • [Eenendertigste druk], [Brugge], Orion, [1974], 303 + [I] p., 18,4 x 12,6 cm.
  • [Tweeëndertigste druk], Nijmegen/Brugge, Gottmer/Orion, [1977], 303 + [I] p., 18,4 x 12,6 cm.
  • [Drieëndertigste druk], Nijmegen/Brugge, Gottmer/Orion, [1978], 303 + [I] p., 18,4 x 12,6 cm.
  • [Vierendertigste druk], Nijmegen/Brugge, Gottmer/Orion, [1980], 303 + [I] p., 18,6 x 12,6 cm.
  • [Vijvendertigste druk], Nijmegen/Beveren, Orbis en Orion, [1983], 303 + [I] p., 18,4 x 12,6 cm, filmeditie.
  • [Zesendertigste druk] = eerste druk bij Manteau, Antwerpen, Manteau, [1985], 275 + [I] p., 19,9 x 12,5 cm, Grote Marnixpocket nr. 285.
  • [Zevenendertigste druk] = tweede druk bij Manteau, Antwerpen, Manteau, [1989], 275 + [I] p., 19,9 x 12,5 cm, Grote Marnixpocket nr. 285.
  • [Achtendertigste druk] = derde druk bij Manteau, Antwerpen, Manteau, [1993], 275 + [V] p., 19,9 x 12,5 cm.
  • [Negenendertigste druk] = derde druk bij Manteau, Het Laatste Nieuws, 2003, 223 + [I] p., 20,4 x 11,8 cm, reeks: Het Laatste Nieuws, nr. 22.
Digitaal
  • Diplomatische weergave van de eerste druk. Digitale bibliotheek voor de Nederlandse letteren, februari 2004. .
Streuvels, Stijn, De vlaschaard (1907).
Roman
  • Streuvels, Stijn, Der Flachsacker (1918). Vertaald door: Rüttgers, Severin.