<Resultaat 1984 van 2531

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Herrn D[okto]r Stijn Streuvels
Ingoyghem b[ei] Kortrijk

Lieber hochverehrter Herr D[okto]r Streuvels![1]
Ihr langer Brief vom 15.12. war mir eine rechte Weihnachtsfreude;[2] haben Sie schönsten Dank dafür. Und lassen Sie sich zunächst alles Gute für 1948 wünschen; dazu gehört vor allem Gesundheit, Kohlen und Sonnenschein! Dann lässt sich auch diese graue Zeit ertragen. Ihre Familie wird das Ihrige tun, besonders die beiden Töchter,[3] Ihnen und Ihrer verehrten Gattin Sonne ins Lijsternest zu bringen. Ich stelle mir vor, wie Ihnen Fräulein Dina von ihrer Arbeit und Fräulein Isa von den Neuerscheinungen im Buch-handel berichten und wie Sie in der schönen, von Ihrer Gattin blitzblank gehaltenen Küche sitzen, die mir immer noch in herrlicher Erinnerung ist.
Wir sind gesund und im allgemeinen wohl, nur unser Sohn hat leider aus diesem Kriege eine Art Malaria oder Wolhyninienfieber mitgebracht, das so ungefähr einmal im Jahre auftritt und dann etliche Tage verdirbt, und zwar leider gerade die Feiertage, wie das so auf dieser Welt eingerichtet ist. Aber auch dies wird vorübergehen. Nun aber zu Ihren verschiedenen Fragen.[4]
Was Sie aus den Briefen des Herrn Müller zitieren, ist sehr bezeichnend für diesen Herrn. Das "Rätsel" mit dem angeblich über Wien an ihn gelangten Brief[5] vermag er allein zu lösen, aber weder Sie noch ich brauchen diese Lösung... Nun ja... Aber wesentlich rätselhafter ist die andere Sache, nämlich die mit Wien. Ich habe von einem alten Freunde, einem Schauspieler am Burgtheater, bereits mehrere Briefe bekommen, also kann die Angabe des Volksverlages (dass er nicht mit meinem Verlage korrespondieren könne) nicht stimmen oder sie ist seit langem überholt.[6] Ich glaube also, dass tatsächlich ein Abkommen zwischen dem Volksverlag und dem Engelhornverlag zustandegekommen ist.[7]
Ich fasse nach Ihren Angaben die Sache folgendermassen auf:
  • 1) Der Volksverlag will in Oesterreich die von Herrn Kövari besorgte Übersetzung von Levensbloesem herausbringen.
  • 2) Müller hat für meinen Verlag die Lizenz für die Ausgabe derselben Übersetzung vom Volksverlag erworben und diesem dafür eine Lizenz für 10 000 Knecht Jan für Oesterreich überlassen.[8] Das lässt vermuten, dass auch bei Levensbloesem 10 000 Stücke in Deutschland gedruckt werden sollen.
Ich halte diese ganze Abmachung an und für sich für vernünftig. Ich nehme dabei an, dass der Volksverlag Ihnen ein angemessenes Honorar bezahlt und dass der Engelhornverlag dasselbe Honorar bezahlen wird.
Bei diesen Lizenzausgaben in fremden Ländern oder Zonen ist zu bedenken, dass sie einander ja keine Konkurrenz machen, solange ein Handel von Land zu Land oder von Zone zu Zone nicht möglich ist; also verliert der deutsche Verleger zum Beispiel nichts, wenn in Oesterreich oder in der Schweiz eine Lizenzausgabe desselben Werkes erscheint; ja er hat sogar den Vorteil, dass auf diese Weise der Name des Schriftstellers dort bekannt gemacht oder bekannt gehalten wird. Sobald nun aber die Grenzen zwischen den Ländern oder Zonen aufgehen und Bücher herüber- und hinüberverkauft werden können, ist es [2]anders: dann kämpfen zwei verschiedene Ausgaben dasselben Werkes um den Absatzmarkt, wenn nicht hiergegen eine Schranke aufgerichtet wird.
Andererseits ist anzuerkennen, dass jeder Lizenzverleger einen grossen Vorteil vor dem Originalverleger voraushat: dieser hat ihm den Hauptteil der Propaganda für den Autor im Ganzen abgenommen, und daraus ergibt sich die Berechtigung, dass der erste Verleger einen gewissen Anteil am Ertrag hat. So ist es berechtigt, wenn der Engelhornverlag einen gewissen Anteil an der Lizenzgebühr des Schweizer Verlegers beansprucht, aber natürlich darf dieser nicht so hoch sein, dass die Lizenzausgabe dadurch unmöglich gemacht wird. Wenn also zum Beispiel die "Arche" 10% vom Ladenpreis bezahlen kann, erscheint es mir richtig, dass Sie und der Engelhornverlag je die Hälfte erhalten - dies also bei einem zuerst im Engelhornverlag erschienenen Werk.[9]
Völlig berechtigt erscheint mir Ihr Wunsch, ein noch nicht übersetztes Werk wie Jantje Verdure an die Schweiz zu vergeben, denn man kann wirklich nicht von Ihnen verlangen, dass Sie diese schöne Gelegenheit ungenützt vorübergehen lassen. Ich würde dann vorschlagen, dass Sie folgende Bestimmungen in den Vertrag hineinnehmen:
  • 1) Die Schweizer Ausgabe darf nicht nach Deutschland verkauft werden, wenn einmal wieder der Handelsverkehr zwischen beiden Ländern unbeschränkt funktioniert.
  • 2) Der Engelhornverlag behält bis zum 31.12.1950 das Recht, mit Ihnen ebenfalls einen Autorisationsvertrag über dieses Werk zu schliessen. Er darf eine eigene Ausgabe dieses Werkes nicht nach der Schweiz verkaufen.
  • 3) Es steht dem Engelhornverlag frei, entweder das Werk für sich neu übersetzen zu lassen oder aber die Schweizer Übersetzung von dem Schweizer Verlag oder dem Schweizer Übersetzer zu erwerben.
In diesem Fall (Jantje Verdure) würde dann also keiner der beiden Verleger etwas an den anderen Verleger bezahlen und Sie hätten das ganze unverkürzte Honorar.
Grundsätzlich wird der Optionsvertrag zwischen Ihnen und meinen Verlag[10] durch die ganze Lage ja nicht ausser Kraft gesetzt, zumal ja auch Herr Müller weiterhin sich für Ihr Werk einsetzen will. Sobald Deutschland wieder Bücher exportieren darf, sind Lizenzausgaben in anderen Ländern unnötig, denn dann können ja die Engelhornausgaben den Bedarf decken. Und sobald dieser Export freigegeben wird, muss logischer Weise auch die Transferierung von Honoraren an Sie möglich sein. Solange diese Transferierung unmöglich ist, kann man Ihnen billigerweise den Abschluss von solchen Verträgen wie den wegen Jantje Verdure mit der Schweiz nicht verübeln; ja er ist indirekt auch wieder für meinen Verlag wertvoll, da dadurch "vice versa" in dieser Zeit draussen für Sie Propaganda gemacht wird, was in späterer Zeit meinen eigenen Ausgaben zugute kommen muss.
Dies ist also meine persönliche, "rein private" Ansicht. Offiziell darf ich keine Meinung haben, denn Herr Müller "leitet" meinen Verlag (Deutsches Sprichwort: "Der Krug geht so lang zum Brunnen, bis er bricht")." Ich bekomme natürlich dauernd Briefe meiner verehrten lieben Autoren, die mich gezwungenermassen und verständlicher Weise um meinen Rat bitten, den ich mit Freuden gebe. Sie brauchen aber wegen meines Verlages nicht die geringste Sorge zu haben: fast das [3]ganze alte Personal ist noch im Betrieb und tadellos zuverlässig, besonders die Buchhaltung und Honorarabrechnung. Auch wird der Treuhander immer wieder durch Kontrollen des deutschen "Amtes Vermögenskontrolle" überwacht,[11] sodass also keine Unregelmässigkeiten gegenüber den Autoren denkbar sind. Der Kampf richtet sich ja nicht gegen die Autoren, sondern gegen den Inhaber eines Verlages; Sie wissen sicherlich, wie sehr die nackten Geschäftsinteressen sich ein politisches Mäntelchen oder ein weltanschauliches Feigenblatt umzutun pflegen. Das wird auch in der Zeit der Reformation und des 30jährigen Krieges nicht anders gewesen sein und in Indien oder Palastina dürfte es genau so sein. Ach, die Erde wäre so schön, aber die Menschen...!
Es tut mir ganz ausserordentlich leid, dass die Lijsternestreeks nun so still liegt! Sie war so schön begonnen. Und man hört hier auch Wunder vom wirtschaftlichen Aufschwung Belgiens. Dass nun 16 Bände Ihrer Werke fehlen, ist ganz schlimm. Ich kann mir ganz gut denken, was für Gründe auch dies hat. Wie schön wäre es, über all dies wieder einmal ausführlich und offen im Lijsternest zu reden, aber wann wird das wieder möglich sein! Ich gebe die Hoffung nicht auf, dass wir es erleben.
Am 1. Dezember 1947 waren es 2 Jahre, dass ich in der "Verbannung" lebe,[12] aber man hält erstaunlich viel aus. Ich habe mir in dieser Zeit keine grauen Haare wachsen lassen, sondern gearbeitet und zwar nicht nur auf meiner Ruine![13] Ein Kennzeichen unserer Zeit ist, dass man dauernd Besuch bekommt; diejenigen Menschen, die einander in dieser Zeit moralischen und politisch-wirtschaftlichen Verfalles noch vertrauen, schliessen sich eng aneinander und das ist ein schönes, ja unersetzliches Gegengewicht gegen den Kampf Aller gegen Alle. Nur ist überaus schmerzlich, wie viele in den letzten Jahren durch die dunkle Pforte geschritten sind. Der schwerste Verlust war ja Kurt Kluge (1940), aber ich fürchte, wir müssen auch seiner hochbegabten Sohn (Pseudonym Johannes Granau) und Herbert von Hoerner verloren geben; beide sind im Osten verschollen, jehem entsetzlichen Massengrab.
Lassen Sie es sich wohlergehen und empfehlen Sie mich Ihren Damen.
Stets in treuer Verehrung und
herzlich grüssend
Ihr
(handtekening Adolf Spemann)
P[ostskript]: Ich bitte, dass Sie Ihre Abmachungen wegen Jantje Verdure u[nd ]s[o ]w[eiter] dem Engelhornverlag dann mitteilen und ihn auffordern, innerhalb der angegeben Frist einen Autorisationsvertrag über dieses Buch mit Ihnen zu schliessen (für Deutschland und - sobald der Export wieder möglich ist - auch für die anderen Länder).
Ferner bitte ich, Herrn M[üller] nichts von diesem Brief zu schreiben, damit er sich nicht unnötig aufregt und mir Schwierigkeiten macht. Er benützt dies sonst, um mir "Überschreitung meiner Kompetenzen" vorzuwerfen. (paraaf Adolf Spemann)

Annotations

[1] Streuvels werd doctor honoris causa aan de universiteiten van Leuven, Münster en Pretoria.
[2] Cf. brief van Stijn Streuvels aan Adolf Spemann van [15 december 1947].
[3] Dina en Isa Lateur
[4] Spemann zal hier verder antwoorden op alles wat Stijn Streuvels in zijn brief aan Adolf Spemann van [15 december 1947] schreef.
[5] D.i. de brief van Stijn Streuvels aan Adolf Spemann van 14 augustus 1947.
[6] Wiener Volksbuchverlag schreef op 3 december 1947 aan Streuvels dat ze niet rechtstreeks met Engelhorn konden corresponderen.
[7] Eind 1936 kwam Spemann voor het eerst in contact met Levensbloesem waaraan Streuvels al sinds 1934 bezig was en dat in 1937 door de Amsterdamse uitgeverij L.J. Veen werd gepubliceerd. Op 18 december 1936 bedankte Spemann Streuvels voor het toezenden van enkele fragmenten uit Levensbloesem en drukte tegelijk zijn hoop uit genoeg kennis van het 'Vlaams' te bezitten om Streuvels' tekst te begrijpen. Anna Valeton verklaarde zich bereid de vertaling te verzorgen en zou, zo kondigde Spemann op 23 december 1937 aan, Streuvels nog een bezoek brengen om enkele vertaalmoeilijkheden en mogelijke inkortingen te bespreken. Bij diezelfde brief, waaruit het voornemen blijkt om de tekst in te korten, stak Spemann nog een contract, waarmee Streuvels het alleenrecht afstond aan de Stuttgarter uitgeverij om Levensbloesem in het Duits te vertalen.
Spemann, die uiteindelijk moest toegeven dat hij er niet in geslaagd was het werk in het Nederlands te lezen, maar enkel de Duitse vertaling van Valeton, feliciteerde Streuvels op 7 december 1938 en prees Levensbloesem als een belangrijk werk dat zeer geschikt was voor een Duitse vertaling. Wel vond hij Valetons vertaling zelf vaak wat onbeholpen en weinig aangenaam om te lezen en hij stelde Streuvels voor het manuscript volledig te herwerken. Voor de volledige bewerking van de Duitse vertaling moest een door Streuvels ingekort Vlaams exemplaar dienst doen.
Drie weken later, op 29 december 1938, liet Streuvels weten dat hij van mening was dat het boek kon en moest omgewerkt worden, maar, merkte hij terecht op dat dit enige tijd zou vergen. Het door Streuvels herwerkte en fel ingekorte originele exemplaar van de eerste Nederlandstalige druk uit 1937 zou Spemann in maart 1939 in handen krijgen. Eén opmerking moest de uitgever dan nog van het hart, zoals we in zijn brief van 3 januari 1939 kunnen lezen. De lezer zou namelijk naar zijn mening in het begin moeilijkheden ondervinden om den Gang der Erzählung te begrijpen en hij stelt voor door één of twee zinnen de lezer in te lichten. Het antwoord op de vraag of Streuvels zijn tekst in die zin herwerkte, is niet terug te vinden in de brieven. Spemanns opmerking was zelfs het laatste wat in die periode over de uitgave van de Duitse vertaling van Levensbloesem op papier werd gezet.
Wat volgde - en daarvan vonden we wel sporen terug in de correspondentie - was een persoonlijk onderhoud tussen Streuvels en Spemann, waarin de publicatie van de Duitse vertaling van Levensbloesem door laatstgenoemde van de hand werd gewezen omdat Charakter der Personen im Verlauf der Handlung, nicht stimmten mit der Politischen Tendenz der Deutschen Zensur, d.i. de Blut-und-Boden-literatuur (cf. Streuvels' verwijzing naar dit onderhoud in zijn brief aan van Hans Müller van 15 december 1946).
De vertaling van Anna Valeton zou aan de kant worden geschoven en negen jaar later door haar advocaat opgeëist worden. Pas zes jaar na het persoonlijke onderhoud waarin Valetons vertaling door Spemann van de hand werd gewezen, rook Streuvels zijn kans om Levensbloesem toch nog aan het Duitstalige taalgebied aan te bieden. Op 4 december 1945 had Heinz Kövari, vertaler en bemiddelaar van de Weense uitgeverij Wiener Volksbuchverlag, zich achter zijn typmachine gezet om Streuvels het voorstel over te maken voor de Duitse vertaling van één van Streuvels' werken, waarvan de rechten nog vrij waren. Streuvels zag er geen graten in de uitgave van de Duitse vertaling van Levensbloesem aan Wiener Volksbuchverlag over te laten. Hij zou immers tot 28 januari 1946, de dag waarop voor het eerst sinds het einde van de Tweede Wereldoorlog opnieuw een brief vanuit Stuttgart naar Ingooigem vertrok, geen nieuws van zijn uitgevers uit Duitsland ontvangen en hij zou tot dan ook niet weten of er nog één in leven was en al evenmin of er aan verder uitgeven of exploiteren van zijn Duitse vertalingen kon of zou voortgedaan worden. Uit beleefdheid bracht Streuvels Engelhorn Verlag, die in 1937 immers het alleenrecht op de Duitse vertaling van Levensbloesem had verworven, op de hoogte van de geplande uitgave. Op 6 april 1947, antwoordde Adolf Spemann gunstig op Streuvels' voorstel. Streuvels drong er vervolgens bij Wiener Volksbuchverlag op aan dat Engelhorn het werk in Duitsland mocht exploiteren en de onderhandelingen tussen beide uitgeverijen voor de 'Lizenz'-overname in Duitsland kwamen geleidelijk op gang. Op 9 september 1947 werden definitieve afspraken gemaakt wat uitmondde in de ondertekening van een onderlinge overeenkomst.
[8] In het Letterenhuis wordt een afschrift bewaard van de brief van Wiener Volksbuchverlag aan Engelhorn Verlag d.d. 3 juli 1947, die via Streuvels Stuttgart bereikte, waarin deze voorwaarde bepaald werd.
[9] Geen verdere informatie.
[10] Met deze overeenkomst, d.d. april 1935, verbond Streuvels zich ertoe zijn werken die nog niet in het Duits waren vertaald, allereerst aan J. Engelhorns Nachf. aan te bieden.
[11] Geen verdere informatie.
[12] Wegens zijn lidmaadschap van de NSDAP tijdens de oorlogsjaren werd Spemann na het einde van de Tweede Wereldoorlog door het geallieerde bewind tijdelijk uit zijn rechten ontzet en moest hij het bestuur van zijn uitgeverij overlaten aan een beheerder. Van juli 1945 tot mei 1948 bestuurde Hans Müller van de uitgeverij Müller und Kiepenheuer als "custodian" Engelhorn Verlag.
[13] Stuttgart was met zijn Daimler-Benzfabrieken een begeerd doelwit voor de geallieerden. In de strijd om het Ruhrgebied van 5 maart tot 14 juli 1943 voerden de geallieerden tussen de vijfhonderd en duizend vluchten uit tot boven Stuttgart. In de nacht van 11 maart 1943 werd Spemanns huis zwaar getroffen en hij had zijn leven uitsluitend te danken aan het feit dat hij met een tijgersprong de schuilkelder had bereikt. Bij de aanval van 24 juli tot 18 november 1943 op het noordelijk gelegen Hamburg kreeg het zuidelijk gelegen Stuttgart het nog eens hard te verduren. Daarbij werd vooral het stadscentrum zwaar getroffen. Bovendien werd de toevoer van papier afgesneden, zodat talloze uitgeverijen over de kop gingen. Toch zou Spemann de zaak blijven bagatelliseren tot in de herfst van 1943. De 'area bombing' trof Stuttgart in de nacht van 7 op 8 oktober. Het staande zetsel van Streuvels' Ausgewählte Werke in zwei Bänden werd vernietigd. Tijdens de slag om Berlijn tussen 18 november 1943 en 31 maart 1944 werd Stuttgart opnieuw hevig gebombardeerd. Tijdens het bombardement van 25 juli 1944 verloor Spemann zijn beide dochters, zijn huis en weer eens Streuvels' inmiddels gedrukte Ausgewählte Werke (ongeveer 4500 stuks). H. Speliers, Als een oude Germaanse eik, p. 478-480.

Register

Naam - persoon

Granau, Johannes

Kluge, Kurt (° Leipzig, 1886-04-29 - ✝ Fort Eben-Emael (Lüttich), 1940-07-26)

Duits beeldhouwer en schrijver.

Kövari, Heinz

Oostenrijks vertaler voor Wiener Volksbuchverlag. Van Streuvels verzorgde hij volgende vertalingen naar het Duits:

  • "Des Lebens Blütezeit" (1949, o.t. "Levensbloesem")
  • "Diebe in des Nachbars Garten" (1953, o.t. "Beroering over het dorp")
  • "Bäume" (1968, o.t. "De boomen")

Lateur, Dina (° Ingooigem, 1916-02-24 - ✝ Gent, 2000-04-06)

Lerares.

Dina Lateur werd als derde kind (van de vier) uit het huwelijk van Stijn Streuvels met Alida Staelens geboren in het Lijsternest in Ingooigem. Door de Eerste Wereldoorlog was de bewegingsvrijheid van de mensen beperkt. Daardoor had Streuvels ruim de tijd om zich met zijn dochter bezig te houden. Maar Dina was ook een inspiratiebron voor Streuvels. Als 'Prutske' werd Dina onsterfelijk gemaakt in het gelijknamige boek van Streuvels. Dina Lateur was gehuwd met een leraar, Frank Demey en werkte zelf als lerares in Sint-Bavo in Gent.

Lateur, Isa (° Ingooigem, 1922-12-13)

Jongste dochter van Frank Lateur. Gehuwd met Hugo Baert.

Müller, Hans

Streuvels, Stijn (° Heule, 1871-10-03 - ✝ Ingooigem, 1969-08-15)

Geboren als Frank Lateur en bakker van opleiding, maar onder zijn pseudoniem Stijn Streuvels als prozaschrijver bekend geworden in tijdschriften als Van Nu en Straks, Vlaanderen, De Gids en De Nieuwe Gids. De vlaschaard (1907) en De teleurgang van den waterhoek (1927) zijn twee van zijn bekendste romans.

Von Hoerner, Herbert (° Ihlen, 1884-05-09 - ✝ Bautzen, 1946-09-26)

Lets schrijver en beeldend kunstenaar. Zijn literair werk bestond voornamelijk uit streek- en boerenromans. Tijdens de Tweede Wereldoorlog vocht hij voor het Duitse leger in Stalingrad.

Naam - uitgever

Arche Verlag

Zwitserse uitgeverij die in door Peter Schifferli 1944 in Zürich werd opgericht.

Engelhorn Verlag

Duitse uitgeverij die in 1860 werd opgericht door Johann Christoph Engelhorn. In 1876 trad zijn zoon Carl Engelhorn toe tot het bedrijf, na zijn studies in de Verenigde Staten. Hij introduceerde het idee van eeen romanbibliotheek, een reeks waarin om de twee weken een goedkope uitgave verscheen van een populaire Duitse schrijver. In 1910 werd het bedrijf verkocht aan Paul Schumann en Adolf Spemann; vanaf Schumanns dood in 1937 leidde Spemann de uitgeverij alleen.

Wiener Volksbuchverlag

Titel - werken van Streuvels

Streuvels, Stijn, Levensbloesem (1937). [roman]
Streuvels, Stijn, Levensbloesem (1937).
Voorpublicatie
  • Hoofdstuk I - De Standaard, nummer van 5 december 1934.
  • Hoofdstuk II - De Stem, XVII, 1937, p. 48-60 (afl.1: jan.), onder de titel: 'Lieveke's afkomst'.
  • Hoofdstuk VI - De Stem, XVI, 1936, p. 447-451 (afl. 5: mei), onder de titel: 'Lieveke is op vacantie'.
  • Hoofdstuk VII - Elsevier's Geïllustreerd Maandschrift, XLVI, 1936, dl. 92, p. 395-411 (afl. 12: dec.), onder de titel: 'Lieveke op kostschool'.
  • Hoofdstuk IX - Dietsche Warande en Belfort, XXXVII, 1937, p. 3-19 (afl. 1: jan.) en De Stem, XXVII, 1937, p. 458-473, (afl. 5: mei), onder de titel: 'Lieveke Glabbeke's wedervaren'.
  • Hoofdstuk X - Dietsche Warande en Belfort, XXXVII, 1937, p. 93-110 (afl. 2: feb.), onder de titel: 'De twee vriendinnen'.
Druk
  • [Eerste druk], Amsterdam, L.J. Veen, [1937], 336 p., 21,4 x 15,7 cm.
  • Tweede druk, Amsterdam, L.J. Veen, [1937], 336 p., 29,9 x 15,2 cm.
  • Derde druk, Amsterdam, L.J. Veen, [1937], 336 p., 20,9 x 15,2 cm.
  • Tweede [= vierde] herwerkte druk. Tielt, Lannoo; Antwerpen, Standaard-Boekhandel, [1943], 352 p. (De Lijsternestreeks, nr. XXIII), 20,8 x 15,8 cm.
  • [Vijfde druk], In: Stijn Streuvels' Volledige Werken. Deel XI. Kortrijk, 't Leieschip, [1955], p. 227-547.
  • Vierde [= zesde] druk, Brussel, D.A.P. Reinaert Uitgaven, [1966], 269 p. (Reinaert Romanreeks, 171), 18 x 12,3 cm.
  • [Zevende druk], in: Volledig werk. Deel III. Brugge-Utrecht: Uitgeverij Orion, N.V. Desclée De Brouwer, [1972], p. 1235-1498.
  • [Achtste druk], Tielt, Lannoo, 2004, In: Jaarboek van het Stijn Streuvelsgenootschap, IX: Levensbloesem. Bezorgd door Marcel De Smedt, p. 9-372.
Streuvels, Stijn, Levensbloesem (1937).
Reeks
  • Streuvels, Stijn, Lijsternestreeks
Streuvels, Stijn, Knecht Jan, Roman aus dem Landleben, Roman (1928). Vertaald door: Rost, Nico, Ackermann, Werner. [roman]
Alleinberechtigte Übertragung aus dem Flämischen von Werner Ackermann, Stuttgart, J. Engelhorns Nachf. Adolf Spemann, [194?], 185 + [VII] p., 19,8 x 12,2 cm. Gesammtauflage: 25.000.
Vertaling van:
Streuvels, Stijn, Knecht Jan, Roman aus dem Landleben, Roman (1928). Vertaald door: Rost, Nico, Ackermann, Werner.
Druk
  • Aus dem Flämischen übertragen von Nico Rost und mit einem Nachwort versehen von Augustin Habaru. (Autorisierte Übertragung aus dem Französischen von Otto Flechsig), Berlin, Zürich, Universum-Bücherei für Alle, 1928, 258 + [II] p., 19,1 x 13 cm. Der dreiundzwanzigste Band der Universum-Bücherei.
  • Autorisierte Übertragung aus dem Flämischen von Nico Rost und Werner Ackermann, Lübeck, Berlin, Leipzig, Otto Quitzow Verlag, 1929, 288 p., 19,2 x 12,9 cm. Einbandentwurf von Hugo Steiner-Prag.
  • Alleinberechtigte Übertragung aus dem Flämischen von W. Ackermann und N. Rost. 3. Auflage. 14. - 17. Tausend, Stuttgart, J. Engelhorns Nachf., [1934], 185 + [VII] p., 19,9 x 13 cm. Einband von Ilse Schüle. Herausgeber der deutschen Streuvels-Ausgabe: Gerhart Pohl.
  • Alleinberechtigte Übertragung aus dem Flämischen von W. Ackermann und N. Rost. 4. Auflage. 18. - 20. Tausend, Stuttgart, J. Engelhorns Nachf., [1938], 185 + [VII] p., 19,8 x 12,3 cm. (uitg.)
  • Alleinberechtigte Übertragung aus dem Flämischen von W. Ackermann und N. Rost. 5. Auflage. 21. - 25. Tausend, Stuttgart, J. Engelhorns Nachf., [1941], 185 + [VII] p., 19,8 x 12,3 cm. (P.A., nr. 528).
  • Alleinberechtigte Übertragung aus dem Flämischen von Werner Ackermann, Stuttgart, J. Engelhorns Nachf. Adolf Spemann, [194?], 185 + [VII] p., 19,8 x 12,2 cm. Gesammtauflage: 25.000.
  • In: Ausgewählte Werke in zwei Bänden. Erster Band, 1945, p. 75-260; herdruk: 1948.
  • Alleinberechtigte Übertragung aus dem Flämischen von Werner Ackermann, Wien, Büchergilde Gutenberg, [1951], 221 + [III] p., 19,4 x 12,8 cm. Einband von Hermann Schmutzenhofer. Vom Engelhorn-Verlag Adolf Spemann, Stuttgart, genehmigte Lizenz-ausgabe für die Mitglieder der Büchergilde Gutenberg. Nachwort (Wien, im Februar 1951) von Heinz. P. Kövari, p. 219-221.
  • Alleinberechtigte Übertragung aus dem Flämischen von Werner Ackermann, Stuttgart, Engelhorn-Verlag Adolf Spemann, [1951], 190 + [II] p., 19,6 x 12,5 cm.
  • Alleinberechtigte Übertragung aus dem Flämischen von Werner Ackermann, Gütersloh : Bertelsmann, 1953. Lizenz-ausgabe.
Streuvels, Stijn, Jantje Verdure (1904). [novelle]
Streuvels, Stijn, Jantje Verdure (1904).
Voorpublicatie
  • Jantje Verdure I, In: Vlaanderen, 1903, oktober, jg. 1, p. 433-468
    Jantje Verdure II (vervolg), In: Vlaanderen, 1903, november, jg. 1, p. 481-500
    Jantje Verdure III (vervolg), In: Vlaanderen, 1903, december, jg. 1, p. 529-548.
Druk
  • [Eerste druk], Opgenomen in: Dorpsgeheimen, eerste deel. Amsterdam: L.J. Veen, [1904], [VIII] + 216 p., 21 x 15,5 cm; p. 82-216.
  • [Tweede druk], Gent, Snoeck Ducaju en zoon, Tweede Reeks Blauwe Snoeckjes, nr. 1, 1943, 132 + [II] p., 19,8 x 13,8 cm.
  • [Derde druk], Opgenomen in: Tien van Streuvels, Leuven, Davidsfonds, [1973], 370 + [II] p., 20,7 x 12,7 cm; p. 193-286.
Streuvels, Stijn, Lijsternestreeks [reeks]
Streuvels, Stijn, Lijsternestreeks
Deel
  • Levensbloesem, Tweede [= vierde] herwerkte druk. Tielt, Lannoo; Antwerpen, Standaard-Boekhandel, [1943], 352 p. (De Lijsternestreeks, nr. XXIII), 20,8 x 15,8 cm.
Streuvels, Stijn, Ausgewählte Werke in zwei Bänden (1945). Vertaald door: Jacobs, Karl, Ackermann, Werner, Schmülling, Hermine, Valeton, Anna, Spemann, Adolf. [vertaling-bloemlezing]
Streuvels, Stijn, Ausgewählte Werke in zwei Bänden (1945). Vertaald door: Jacobs, Karl, Ackermann, Werner, Schmülling, Hermine, Valeton, Anna, Spemann, Adolf.
Druk